Für das Jahr 2014 bietet die Berliner Kulturverwaltung wieder diverse
Förderungen für Berliner Musikgruppen bzw. Musiker/innen aller Stilrichtungen
aus den Bereichen Pop und Jazz an.
Im Rahmen sowohl der Pop- als auch der
Jazzförderung sind dies die Projektförderung sowie die
Tourneeförderung.
Die Jazzförderung umfasst darüber hinaus das
Studioprojekt Jazz sowie eine personengebundene Förderung
(Stipendien).
Projektförderungen können direkt oder indirekt erfolgen,
das heißt Anträge können sowohl von den Musikern / Musikerinnen selbst für in
eigener Verantwortung organisierte Projekte gestellt werden, aber auch von
Dritten (z. B. Veranstaltern, Clubs, Vereinen, Agenturen u. a.), wenn deren
Vorhaben den oben genannten Personenkreis im besonderen Maß
berücksichtigen.
Alle übrigen Förderungen dienen ausschließlich der
direkten Förderung von Berliner Musikgruppen bzw. Musikerinnen und Musikern und
können nur von diesen selbst beantragt werden.
Im Rahmen der
Tourneeförderung werden in besonderen Einzelfällen Reisekostenzuschüsse für die
Durchführung von Inlandstourneen vergeben.
Im Rahmen des Studioprojektes
Jazz erhalten Berliner Jazzgruppen/-projekte die Möglichkeit, qualitativ
hochwertige Aufnahmen ihrer Musik in einem Tonstudio eigener Wahl zu
produzieren, wobei allerdings ausschließlich die Kosten für die Nutzung des
Tonstudios (Aufnahme und Abmischung inklusive Ton-Ingenieur, Material) gefördert
werden können.
Mit den Jazz-Stipendien werden personengebundene, zeitlich
begrenzte musikalische Vorhaben, die der persönlichen künstlerischen
Weiterentwicklung bzw. Vervollkommnung dienen, gefördert. In Betracht kommen
hier beispielsweise Kompositionsvorhaben größeren Umfangs, selbst organisierte
Auslandsaufenthalte zum Zwecke des Einzelunterrichtes bei international
anerkannten Musikerinnen/Musikern, der Besuch von renommierten Lehrgängen, die
Durchführung von Studienreisen und ähnliches.
Die Antrags- bzw. Bewerbungsfrist für alle oben genannten Förderungen in den
Bereichen Pop und Jazz endet am 24. Januar 2014.
Weitere Informationen: http://www.berlin.de/sen/kultur/presse/archiv/20131127.0955.392166.html
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