Die SEPA-Zahlverfahren (SEPA = Single Euro Payments Area) werden in Deutschland weiterhin nur wenig genutzt. Insgesamt müssen in Deutschland bis zum 1. Februar 2014 rund 25 Millionen arbeitstägliche Überweisungen im Wert von 227 Milliarden Euro umgestellt werden. Bei den gut 35 Millionen Lastschriften im Wert von rund 52 Milliarden Euro pro Arbeitstag geht es um die Umstellung aller Lastschriften, die nicht zum Elektronischen Lastschriftverfahren (ELV) des Handels gehören. ELV-Lastschriften dürfen noch bis Februar 2016 auf der bisherigen Basis abgewickelt werden.
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Damit stehen wir vor einer großen Umstellungswelle. Denn der Endtermin vom 1. Februar 2014 ist Gesetz", erklärte Thiele. "
Dies birgt nicht unerhebliche Risiken für die Abwicklung von Zahlungen", so Thiele weiter. Wer sich nicht auf SEPA vorbereitet, riskiert eine Verzögerung in der Zahlungsbearbeitung, was zu kurzfristigen Liquiditätsengpässen führen kann.
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