Sonntag, 10. Oktober 2021

Ideenwettbewerb »Artist in Lab 2022« - Ausschreibung des Fraunhofer-Netzwerks »Wissenschaft, Kunst und Design«

AUFRUF ZUR TEILNAHME AN »ARTIST IN LAB 2022« – EIN PROGRAMMANGEBOT DES FRAUNHOFER-NETZWERKS »WISSENSCHAFT, KUNST UND DESIGN«

Teilnahmeberechtigt sind Künstler*innen aller Fachrichtungen, die einer Kooperation mit einem / mehreren Fraunhofer-Instituten, die dem Netzwerk »Wissenschaft, Kunst und Design« angehören, zustimmen. Eine aktuelle Übersicht zu den Mitgliedsinstituten des Netzwerks ist auf der Webseite zu finden. 

Die Interessenten identifizieren und motivieren vor der Bewerbung eigenständig ihre(n) Favoritpartner für ihr gemeinsam geplantes Vorhaben. Hierzu wird die Nutzung der Internetseiten der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. und die Sichtung der Fachpresse empfohlen.

Für die Zeit des Residenzaufenthalts erhalten die Teilnehmer*innen Zugangsverträge, sofern mit dem Partnerinstitut keine anderweitigen Regelungen vereinbart werden. 

Zeitraum des Programmes: 15. März 2022 bis 31 Dezember 2022 

Bewerbungsende: 17. Dezember 2021

Weitere Informationen:

https://www.art-design.fraunhofer.de/de/programme/artist-in-lab-2022.html

Derwent Art Prize 2021 - Open call

The Derwent Art Prize is a global art competition and exhibition. Open to artists from around the world, the Prize rewards excellence by showcasing the very best 2D & 3D artworks created in pencil or coloured pencil as well as water soluble, pastel, graphite and charcoal. 

Derwent, the internationally renowned fine art brand, are proud to announce that the sixth instalment of the Derwent Art Prize is now open for entries! 


The exhibition at Gallery@OXO in central London will be from 24 February – 6 March 2022.


GENERAL ADMISSION: The entry fee is £15 for the first work and £5 for each additional work. Artists may only enter once, with a maximum of 6 images.

YOUNG ARTIST CONCESSION: Artists under 25 years of age will pay £5 per work.

Deadline for entry: Tuesday 4 January 2022 (5pm GMT)

Weitere Informationen:

https://www.derwent-artprize.com/

Stiftung Kunstfonds - Ausschreibung Arbeitsstipendien/Projektkostenzuschüsse - Bildende Kunst

Bildende Künstler:innen können sich bei der Stiftung Kunstfonds um ein Arbeitsstipendium in Höhe von 22.000 Euro oder um einen Projektkostenzuschuss bis maximal 25.000 Euro bewerben.

Antragsberechtigt sind bildende Künstler:innen, die dauerhaft in Deutschland leben. Mitglieder der VG Bild-Kunst/Berufsgruppe I können sich auch bei Hauptwohnsitz im Ausland bewerben.

Der gesamte Antragsprozess erfolgt ausschließlich online über das Bewerbungsportal der Stiftung Kunstfonds auf bewerbung.kunstfonds.de.

Die Einreichfrist ist der 31. Oktober 2021 (24 Uhr). Online-Anträge müssen bis zu diesem Termin vollständig hochgeladen und eingereicht sein, Anträge per E-Mail, Post oder Telefax sind nicht zulässig.

Eine Bewerbung ist nur alle zwei Jahre möglich.

Die Entscheidung zur Vergabe von Arbeitsstipendien und Projektzuschüssen wird eine unabhängige Jury im Februar 2022 treffen.


Weitere Informationen:

Sonntag, 19. September 2021

Künstlerin Heidemarie Rothe - Aufruf an alle Demokrat:innen - Geht wählen


Demokratie ist ein in der Vergangenheit hart erkämpftes Recht. Verschenkt Eure Möglichkeit nicht, die Politik unseres Landes auf den richtigen Weg zu bringen. Deshalb ergeht mein Aufruf an alle Demokrat:innen dieses Landes: Geht am 26.09.2021 wählen !!! 


 

Sonntag, 29. August 2021

Pro Insektenschutz - Gegen unbeschränkten Pestizideinsatz


 

Gedankengarten des Ateliers Heidemarie Rothe

 


Tag des Offenen Ateliers 2021 in der Region Unterweser

 

Mit Unterstützung des Regionalforums Unterweser öffnen  die Künstler der Stadt Cuxhaven, der Stadt Bremerhaven, des Landkreises Wesermarsch und des Landkreises Cuxhaven ihre Ateliers für einen „Tag des Offenen Ateliers 2021“ am 05.09.2021 von 11 bis 18 Uhr, um dem geneigten Publikum  ihre neuesten Arbeiten und Entwicklungen zu präsentieren.

Das Atelier Heidemarie Rothe wird im Rahmen der Veranstaltung „Tag des Offenen Ateliers 2021“ die Türen für einen Besuch öffnen. Die Künstlerin feiert  in diesem Jahr ihr 30jähriges Jubiläum in ihrer hauptberuflichen Beschäftigung mit Kunst und Kultur. Dieser Besuch wird nur im Rahmen der 3G-Regel der Hygienevorschriften  zum Coronaschutz möglich sein.

Sonntag, 11. Juli 2021

Buchveröffentlichung Verspiegelte Zeiten von Heidemarie Rothe & Axel Rehfeld

 Der Kunstband "Verspiegelte Zeiten" beschäftigt sich mit Originalkunstwerken der Künstlerin Heidemarie Rothe und den dazugehörigen Stoffdruckmustern mit Wiederholungen oder Spiegelungen.


Dieses Buch ist beinhaltet alle Kunstwerke und Spiegelungen der virtuellen Kunstausstellung "Verspiegelte Zeiten".

Mehr Informationen zum Kunstband: 

https://www.blurb.de/b/10767698-verspiegelte-zeiten 

Europäische Kommission - Call for Proposals für Journalism Partnerships (CREA-CROSS-2021-JOURPART)

Die Europäische Kommission hat den den Call for Proposals für Journalism Partnerships (CREA-CROSS-2021-JOURPART) veröffentlicht. Der Aufruf ist Teil des Cross Sektor Bereichs der neuen Förderperiode 2021-2027 von Kreatives Europa.


Mit diesem Aufrauf richtet sich die Europäische Kommission explizit an den europäischen Nachrichtenmediensektor. Insgesamt stehen 7,6 Mio. Euro zur Verfügung, um die Zusammenarbeit zwischen professionellen Nachrichtenmedienorganisationen zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit des professionell produzierten Journalismus zu verbessern.

Die geförderten Projekte sollen zu folgenden Zielen beitragen:

  • - Förderung der sektorübergreifenden Zusammenarbeit mit dem Ziel der Anpassung an die strukturellen und technologischen Veränderungen im Nachrichtenmediensektor, damit dieser nachhaltiger und widerstandsfähiger wird
  • - Unterstützung hochwertiger Medienproduktionsstandards durch die Förderung von Kooperationen, digitalen Fähigkeiten, grenzüberschreitendem und/oder gemeinschaftlichem Journalismus
  • - Beitrag zu einem freien, vielfältigen und pluralistischen Medienumfeld

Prioritäten (mind. eine auswählen):

  • - Förderung neuer gemeinschaftlicher Geschäftsmodelle
  • . Förderung gemeinschaftlicher Journalismusprojekte

Antragsberechtigt sind nur juristische Personen, also öffentliche oder private Einrichtungen (profitorientierte oder non-profit). Die Antragstellung muss von einem Konsortium aus mindestens 3 Organisationen aus 3 unterschiedlichen am Programm teilnahmeberechtigten Ländern erfolgen. 

Einreichfrist: 26. August 2021  (17:00Uhr, MEZ)

Weitere Informationen:

https://kultur.creative-europe-desk.de/foerderung/auf-einen-blick/ausschreibungen/cross-sector-call-journalism-partnerships.html

Virtuelle Kunstausstellung "Verspiegelte Zeiten" der Künstlerin Heidemarie Rothe vom 27.06.2021 bis zum 31.01.2022

Ende letzten Monats wurde die neueste virtuelle Kunstausstellung "Verspiegelte Zeiten" der Künstlerin Heidemarie Rothe im Internet zum Besuch freigegeben. 


Diese Ausstellung beschäftigt sich mit Originalkunstwerken und Stoffdrucken und bildet die Erweiterung des Themas zur Kunstausstellung "Im Spiegel der Zeit".

Weitere Info:



George Weidenfeld Journalistenstipendium Deutsch-Britisches Programm

Das George Weidenfeld Journalistenstipendium ermöglicht jedes Jahr britischen und deutschen Journalist:innen einen Arbeitsaufenthalt im jeweils anderen Land. Die Stipendiat:innen arbeiten in britischen beziehungsweise deutschen Redaktionen ihrer Wahl und berichten gleichzeitig für ihre Heimatmedien. Auf diese Weise sollen die Teilnehmer:innen die Arbeitsweisen der Medien im Gastland besser kennenlernen und einen unmittelbaren Eindruck von Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft in Großbritannien oder Deutschland gewinnen. Stipendiatinnen und Stipendiaten des Deutsch-Britischen Journalistenprogrammes erhalten von den IJP eine einmalige Zahlung von 3.800 Euro. Der Betrag soll Reisekosten, Verpflegung und Unterkunft größtenteils decken. Ein gewisser Eigenbeitrag der Stipendiat:innen wird erwartet. Eine Vergütung der Arbeit vor Ort ist nicht vorgesehen. Bewerbungsschluss bis zum 

Launch des Webshops der Künstlerin und Designerin Heidemarie Rothe

In Zusammenarbeit mit der Designerin Nina Melissa Rathje entwickelten die Künstlerin Heidemarie Rothe und der Supporter Axel Rehfeld einen Webshop. Nach einer Vorlaufzeit für Aufbau, Bestückung und Funktionalität und einer Testphase erfolgte der Launch des Webshops der Künstlerin und Designerin Heidemarie Rothe Ende Mai 2021.


In diesem Shop sind viele Produkte aus den Bereichen Zuhause (z. B. Kissen, Decken), Spiele (z. B. Farbkartenspiel für Glück und Inspiration, MeMo-Spiele, Puzzles) und Accessoires (z. B. Statementtaschen, Stoffmasken) mit dem Design der Künstlerin Heidemarie Rothe käuflich erwerbbar.

Mehr Informationen:

https://www.atelier-athero.com/

Bundesverband für Künstlernachlässe - Neue Informationsbroschüre

 Der Bundesverband für Künstlernachlässe stellt im Folgenden eine kleine Informationsbroschüre bereit,  die sich mit Fragen rund um das Thema Künstlernachlässe beschäftigt.

Mehr Informationen:

https://www.bundesverband-kuenstlernachlaesse.de/aktuelles/

Offene Ateliers - Termin vormerken - Anmeldung notwendig

 Im Rahmen der Offenen Ateliers in der Region Unterweser nimmt das Atelier Heidemarie Rothe teil.

Eine Anmeldung ist durch die Unsicherheiten durch die Corona-Pandemie  notwendig.


Sonntag, 2. Mai 2021

Digitales IAA Europe Symposium 24. September 2021 - "Fair Pay for Artists: Exhibition Payment"

Das "Fair Pay for Artists: Exhibition Payment" Symposium der IAA Europe findet am 24.09.2021 statt.

Das Symposium wird von der IAA Europe zusammen mit der Artists' Association of Finland und der britischen Organisation a-n The Artists Information Company veranstaltet,

Eingeladen sind Künstler*innen und Fachpersonen aus dem Bereich der bildenden Kunst, um Modelle für eine faire Vergütung von Ausstellungen zu diskutieren.

Referent*innen u.a. aus den USA, Großbritannien, den Niederlanden und Finnland stellen verschiedene Modelle für Ausstellungsvergütungen vor und diskutieren Werkzeuge für die Kampagnenarbeit sowie aktuelle Erfahrungen in der Bildenden Kunst vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie.

Weitere Details zum Programm und zur Anmeldung werden im Sommer auf www.iaa-europe.eu bekannt gegeben.

Weitere Information:

https://www.igbk.de/de/wir-vernetzen/aktuelles-wir-vernetzen/1536-fair-pay-for-artists

THE SUNNY ART PRIZE 2021: INTERNATIONAL ART COMPETITION - Call for submissions

The Sunny Art Prize is sponsored by the Art Council England and has established itself as one of the UK’s most prestigious international art competitions. The scope of this contemporary art prize is about sourcing the most talented artists from all over the world, both established and emerging ones, who produce ground-breaking and innovative artworks. We select artists who work with a wide range of media, making the art prize a varied and stimulating global platform to engage with critical contemporary issues and topics. The art competition is then open to everyone, regardless of location or preferred medium and theme.

Every year, we shortlist 30 artists, among whom we select three winners. All the shortlisted artists have the opportunity to exhibit their work at the Sunny Art Centre, London, a prestigious art institution with an extraordinary collection of old masters and artworks by leading contemporary artists. The winners, alongside seven other artists chosen from the shortlist, have the chance to exhibit their work with our partnering galleries in China. The exhibiting galleries are located in cities across China, such as Beijing and Shanghai. They are amongst the leading art institutions in the Asian art market.

This art contest also gives the art prize-winners the chance to experience a one-month artist residency in China. The Artist Residency Programme is organised in collaboration with established Chinese art institutions, and it provides the opportunity to engage with historically and culturally rich places in China.

Submission deadline: 30 June 2021

More informations:

https://www.sunnyartcentre.co.uk/artprize/

Cheltenham Illustration Awards 2021 - Call for Entries

The theme for 2021’s Exhibition and Annual : 'The Story of a Better Tomorrow'.

The focus of the Awards has always been one of narrative. Visual storytelling, whether sequential or single image, gives scope to the imagination and opens up possibilities beyond the present moment; what happened  before? What happens next?

Open to all students, emerging and established illustrators.

The selected work will be showcased at the Museum in the Park, Stroud, UK, other venues such as the London Book Fair, and published in the 2021 Cheltenham Illustration Awards Annual, which will be distributed to educators and publishers, internationally.

The Awards will also be inviting work from established artists and illustrators whose work we admire and that contributes to the theme.

The deadline for submitted entries is the 16th of June 2021.

More informations:

Internationale Journalisten-Programme e.V. - Deutsch-Nordeuropäisches Journalistenstipendium 2021

Für das Jahr 2021 schreiben die Internationalen Journalisten-Programme (IJP) zum zweiundzwanzigsten Mal ihr Stipendienprogramm mit den fünf nordischen Ländern Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden sowie Estland, Lettland und Litauen aus. 

Insgesamt erhalten bis zu elf deutsche und elf nordische/baltische Journalist:innen die Möglichkeit, bei einem Medium im jeweils anderen Land zu arbeiten. Das Programm wird zeitgleich in den nordischen Ländern ausgeschrieben. 

Mit Hilfe des Deutsch-Nordeuropäischen Stipendiums sollen junge Journalist:innen einen persönlichen Eindruck von Politik, Wirtschaft, Kultur sowie vom gesellschaftlichen Alltag in unseren nördlichen Nachbarländern bekommen. Es bietet die einmalige Gelegenheit, in einem fremden journalistischen Umfeld zu arbeiten und dabei neue Erfahrungen zu sammeln.

Die deutschen Stipendiat:innen erhalten eine einmalige Zahlung von 3.800 Euro. Der Betrag soll einen Teil der Reisekosten, der Verpflegung und der Unterkunft decken. Ein Eigenbeitrag wird erwartet. Eine Vergütung der Arbeit vor Ort ist nicht vorgesehen.

Bewerbungsschluss bis 

Kunsthalle Messmer: Ausschreibung 6. André Evard-Preis für konkret-konstruktive Kunst

Zum sechsten Mal schreibt die kunsthalle messmer den André Evard-Preis für konkret-konstruktive Kunst aus. Hierzu findet mit den Nominierten eine Ausstellung gegen Ende 2021 statt. Dieser Preis ist dem Schweizer Künstler André Evard (1876–1972) gewidmet. Ab 1913 beschäftigte sich Evard in seiner Malerei mit geometrischen Abstraktionen. Er ist damit einer der ersten nicht figurativ arbeitenden Künstlern Europas und zählt zu den Vorreitern der Schweizer konstruktiv-geometrischen Malerei. Der André-Evard-Preis richtet sich an all jene zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstler, die sich ebenfalls der konstruktiv-konkreten Kunst verpflichtet haben. Der Preis ist mit insgesamt 10.000,- € dotiert und wird folgendermaßen aufgeteilt:

1. Platz: 5.000,-€
2. Platz: : 3.000,-€ 3. Platz: 2.000,-€
Publikumspreis: 1.000,-€

Ende der Bewerbungsfrist ist der 30. Juni 2021.

Mehr Informationen:

https://www.kunsthallemessmer.de/category/6-internationaler-andre-evard-preis

European Innovation Council - EU Prize for Women Innovators 2021

The EU Prize for Women Innovators celebrates the women entrepreneurs behind game-changing innovations. In doing so, the EU seeks to raise awareness of the need for more women innovators, and create role models for women and girls everywhere.

The prize is awarded to the most talented women entrepreneurs from across the EU and countries associated to Horizon Europe
Search for available translations of the preceding link
, who have founded a successful company and brought innovation to the market. The prize is managed by the European Innovation Council and SMEs Executive Agency, and the winners are chosen by an independent expert jury.

Three prizes of €100,000 each are awarded in the main category. A fourth prize of €50,000 is awarded to a promising ‘Rising Innovator’ aged 30 or younger.

Applications to the 2021 edition of the EU Prize for Women Innovators are now open.

The deadline for submissions is 17:00 (CET) on 30 June 2021.

More information:

https://eic.ec.europa.eu/eic-funding-opportunities/eic-prizes/eu-prize-women-innovators_en

Sonntag, 11. April 2021

Digitale Plattform zur Konferenz über die Zukunft Europas - Voraussichtlicher Start 19.04.21

Die mehrsprachige digitale Plattform zur Konferenz über die Zukunft Europas kann am 19. April starten. Sie wird es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, ihre Meinung zu allen Themen zu äußern, die sie für die Zukunft der EU für wichtig halten. Zum ersten Mal auf EU-Ebene können die Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen präsentieren, die Vorschläge anderer kommentieren, Veranstaltungen erstellen und an ihnen teilnehmen. Die Plattform wird die zentrale Drehscheibe der Konferenz sein, ein Ort, an dem alle Beiträge zur Konferenz zusammengeführt und geteilt werden, einschließlich dezentraler Veranstaltungen, der europäischen Bürgerforen und der Plenarsitzungen der Konferenz. Ein besonderer Feedback-Mechanismus wird die wichtigsten vorgebrachten Ideen sammeln und analysieren, so dass sie auch in den europäischen Bürgerforen und auf den Plenarsitzungen der Konferenz berücksichtigt werden können. Die Plattform wird ebenfalls Informationen über die Struktur und die Arbeit der Konferenz sowie Ressourcen für Organisatorinnen und Organisatoren von Veranstaltungen bereitstellen, einschließlich eines Katalogs der wichtigsten Ereignisse. So können die verschiedenen Initiativen auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene beworben und gefördert werden. Die Bürgerinnen und Bürger werden dank eines Veranstaltungsplans leicht nach Veranstaltungen suchen können, an denen sie teilnehmen möchten. Der offizielle Hashtag der Konferenz, #DieZukunftGehörtDir (#TheFutureIsYours), ist eine Einladung an die EU-Bürgerinnen und Bürger, sich einzubringen und die Zukunft der EU zu prägen: „Die Zukunft liegt in Deinen Händen"

Weitere Informationen:

https://ec.europa.eu/germany/news/20210408-plattform-konferenz-zukunft-europas_de

Journalistinnenbund - Ausschreibung Courage-Preis 2021 für Journalistinnen

Der Courage-Preis für aktuelle Berichterstattung wird 2020 zum sechsten Mal vom Journalistinnenbund vergeben. Und auch dieses Mal freut sich die Jury auf Vorschläge für die Auszeichnung. Es sollten Kandidatinnen sein, deren Beitrag Maßstäbe für die Arbeit von Journalistinnen setzen. Auch in diesem Jahr erhält die Preisträgerin – dank der Förderung der Frankfurter Stiftung Maecenia – ein Preisgeld von 1.200 Euro. Mit dem Courage-Preis ehrt der Journalistinnenbund (jb) eine Kollegin für eine herausragende, Maßstäbe setzende Arbeit, für die Mut und innere Haltung notwendig sind. Ein Bewusstsein für Genderfragen soll den Beitrag kennzeichnen, der ein aktuelles nationales oder internationales Thema aufnimmt und es mit frauenspezifischem Blick betrachtet. Die Arbeit kann aus allen deutschsprachigen Medienbereichen kommen und wurde zwischen dem 1. Mai 2020 und dem 30.April 2021 veröffentlicht. Für die Bewerbung gibt es keine Altersbegrenzung. Bewerbungsschluss ist der 1. Mai 2021. Die Preisverleihung findet statt im Rahmen der Jahrestagung des Journalistinnenbundes statt (17.-19. September 2021).

Weitere Informationen:

https://www.journalistinnen.de/courage-preis/aktuelle-ausschreibung-courage-preis-fuer-aktuelle-berichterstattung/

VIERMONATIGES ARBEITSSTIPENDIUM 2021 FÜR BILDENDE KÜNSTLER*IN MIT KIND - Künstlerhaus Lauenburg

Aufgrund umfangreicher Baumaßnahmen im Künstlerhaus Lauenburg ist im Jahr 2021 kein reguläres Stipendienprogramm mit der Vergabe von Aufenthaltsstipendien möglich. Stattdessen schreiben wir 2021 ein 4-monatiges Arbeitsstipendium für Bildende Künstler*innen (*) mit Kind (0-15 Jahre) für den Projektzeitraum 1. Juli bis 31. Oktober 2021 aus. Die Ausschreibung richtet sich explizit auch Bildende Künstler*innen, die an der Schnittstelle zu Komposition und Literatur arbeiten. Im Rahmen des Stipendiums erhält die/der Geförderte für den Arbeitszeitraum einen monatlichen Zuschuss von 1000,- EUR. Einsendeschluss ist der 15. Mai 2021 (24.00 Uhr, Berlin).

Weitere Informationen:

https://kuenstlerhaus-lauenburg.org/arbeitsstipendium-2021-de/

Pipistrel Velis Electro - Erste Musterzulassung eines E-Flugzeugs durch EASA (Europäische Agentur für Flugsicherheit)

Pipistrel ist ein Flugzeughersteller für Ultraleichtflugzeuge mit Sitz in Ajdovščina in Slowenien und Vorreiter in Sachen Elektroantrieb in der Luftfahrt in Europa. Mit der Zertifizierung der Pipistrel Velis Electro in 2020 hat die EASA (European Union Aviation Safety Agency, Europäische Agentur für Flugsicherheit) die erste Musterzulassung für ein rein elektrisch angetriebenes Flugzeug erteilt. Diese Erteilung erschließt neue Möglichkeiten auf dem Weg zur Elektrifizierung der Allgemeinen Luftfahrt. Der Zweisitzer soll sowohl technisch als kostentechnisch interessant sein und ist für Schulungszwecke bestens geeignet. Vorteilhaft sind auch der einfache Umstieg von Verbrenner auf Elektro, einfache Bedienung und gute Instandhaltung.

Mehr Information:

https://www.aerokurier.de/elektroflug/pipistrel-easa-zulassung-fuer-velis-elektro/

https://de.wikipedia.org/wiki/Pipistrel

Sonntag, 21. März 2021

Berlin - Ausschreibung von 96 geförderten Ateliers

Das Atelierbüro des Kulturwerks des bbk berlin GmbH hat mit Datum vom 16.03.2021 insgesamt 96 geförderte Ateliers aus dem Arbeitsraumprogramm (Atelieranmietprogramm) ausgeschrieben.

Das Angebot richtet sich an alle in Berlin lebenden professionellen Bildenden Künstlerinnen und Künstler.

Die Besichtigungstermine der Ateliers finden aktuell coronabedingt nicht statt. Ersatzweise ist Bild- und Videomaterial auf den Webseiten des Kulturwerks des bbk berlin GmbH https://www.bbk-kulturwerk.de hinterlegt.

Bewerbungsschluss ist der 29. März 2021.

Die nächste Ausschreibung erscheint voraussichtlich am 11. Mai 2021.

Alle Details der Ausschreibung können den Webseiten des Kulturwerks des bbk berlin GmbH

https://www.bbk-kulturwerk.de/atelierangebote/gefoerdert/ausschreibung-maerz-2021

entnommen werden.

Stadt Linz / Österreich - Ausschreibung kultureller Sonderförderprogramme der Stadt Linz 2021

LINZimPULS 2021

LINZimPULS 2021 Linz Kultur hat auf Anregung der freien Kunst- und Kulturszene einen Innovationstopf mit der Bezeichnung „LINZimPULS“ ins Leben gerufen, der seit 2001 jährlich zur Förderung von innovativen Kunst- und Kulturprojekten ausgeschrieben wird. Diese Förderprojekte richten sich an freie KünstlerInnen, Kulturschaffende und die freie Kunst- und Kulturszene in Linz. Fördersumme: Euro 90.000,– Ende der Einreichfrist: 12.4.2021


LinzEXPOrt 2021 

LinzEXPOrt 2021 Linz Kultur schreibt zur Internationalisierung der Linzer Kunst- und Kulturschaffenden dieses Förderprogramm aus, das besonders experimentelles und prozesshaftes künstlerisches Arbeiten ermöglichen soll. Die Bewerbung muss in Verbindung mit einem Auslandsaufenthalt stehen. Fördersumme: Euro 50.000,– Ende der Einreichfrist: 6.5.2021 


LinzIMpORT 2021

LinzIMpORT 2021 Seit 2009 richtet die Stadt Linz auf Empfehlung des Stadtkulturbeirates ein Förderprogramm unter dem Titel „LinzIMpORT“ aus, das Linzer KünstlerInnen und freien Kunst und Kulturinitiativen ermöglichen soll, außerhalb von Österreich tätige Kunstschaffende oder KulturarbeiterInnen für ein gemeinsames Projekt nach Linz einzuladen. Fördersumme: Euro 20.000,– Ende der Einreichfrist: 6.5.2021 


LINZ_sounds 2021 

LINZ_sounds 2021 Einen Anreiz zur kreativen Auseinandersetzung und Nutzung digitalisierter Musikproduktion soll das LINZ_sounds Förderprogramm schaffen. Musikgruppen und MusikkünstlerInnen aller musikalischen Genres und Sparten (Rock, Pop, Jazz, Elektronik, Klassik, Neue Musik u.a.), die das Musikleben unserer Stadt vielfältig mitgestalten, sind zur Projekteinreichung eingeladen. Fördersumme: Euro 30.000,– Ende der Einreichfrist: 6.5.2021 


an_TON_Linz 2021 

n_TON_Linz 2021 Kunst- und Kulturschaffende aller Sparten, Kulturvereine, WissenschaftlerInnen, PädagogInnen und KulturvermittlerInnen werden aufgefordert, Projektideen einzureichen, die eine zeitgemäße Interpretation des musikalischen Schaffens, neue Haltungen und Herangehensweisen zu Anton Bruckners Leben und Werk sowie innovative Vermittlungsansätze formulieren und die Brucknerrezeption damit für die Zukunft aufbereiten. Fördersumme: Euro 15.000,– Ende der Einreichfrist: 6.5.2021 


Kunstförderpreise 2021 

Kunstförderpreise 2021 Mit den Kunstförderpreisen der Stadt Linz (ehemals Kunstförderstipendien) werden aufstrebende Kunst- und Kulturschaffende sowie GestalterInnen in angewandten Kunstsparten unterstützt. Im Jahr 2021 vergibt die Sparte „Bildende Kunst und interdisziplinäre Kunstformen“ darüber hinaus zwei Ateliers jeweils auf die Dauer von zwei Jahren im LINZ AG-Haus Kaplanhofstraße 1. Fördersumme: Euro 18.000,– Ende der Einreichfrist: 6.5.2021 


LinzKultur/4 2021 

LinzKultur/4 2021 Einen Anreiz zum kulturellen Austausch oder zur künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Stadtteil soll der LinzKultur/4 Förderpreis für innovative Stadtteilkulturarbeit schaffen. Initiativen, Vereine und Einzelpersonen, die das Kulturleben in Linzer Stadträumen nachhaltig mitgestalten, sind zur Projekteinreichung für innovative Stadtteilkulturarbeit eingeladen. Fördersumme: Euro 10.000,– Ende der Einreichfrist: 7.10.2021

Weitere Informationen:

https://www.linz.at/images/files/Ausschreibungen2021D.pdf


Ausschreibung Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus

Der Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus wurde 1995 von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Zeitschrift "Scientific American", einer der ältesten Wissenschaftszeitschriften der Welt, ins Leben gerufen. Der Preis würdigt jährlich herausragende Leistungen auf dem Gebiet des Wissenschaftsjournalismus. Die Auszeichnung kann für herausragende Arbeiten in der Kategorie Text (Wortbeiträge Print und Online), in der Kategorie elektronische Medien (TV, Hörfunk und Multimedia) und in der Kategorie Nachwuchs (nicht älter als 29 Jahre, d.h. Jahrgang 1992 oder jünger) erfolgen. Die Preise in den Kategorien Text und Elektronische Medien sind mit jeweils 10.000 EUR dotiert. Der Nachwuchspreis ist mit 5.000 EUR dotiert. Die eingereichten Arbeiten sollen allgemeinverständlich sein und zur Popularisierung wissenschaftlicher Sachverhalte, insbesondere aus den Bereichen Naturwissenschaften, Technologie und Medizin, beitragen. Entscheidend ist die originelle journalistische Bearbeitung aktueller wissenschaftlicher Themen. Teilnahmeberechtigt sind alle deutschsprachigen oder in deutschsprachigen Medien veröffentlichenden Journalist*innen.

Bewerbungsschluss: 04.05.2021

Weitere Informationen:

https://www.holtzbrinck-wisspreis.de/ausschreibung

Unterschriftenaktion zur Änderung des Bundesjagdgesetzes zum Schutz des Tierwohls auf Change.Org durch Dr. Jörg Stürmer

Der Bundestag hat am Mittwoch, 27. Januar 2021, in erster Lesung den Entwurf der Bundesregierung zur Änderung des Bundesjagdgesetzes, des Bundesnaturschutzgesetzes und des Waffengesetzes (19/26024) in erster Lesung debattiert. Die Vorlage wurde im Anschluss gemeinsam mit einem Antrag der FDP mit dem Titel „Wald geht nur mit Wild – Ideologiefreie Reform des Bundesjagdgesetzes“ (19/26179) zur weiteren Beratung in den federführenden Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft überwiesen.

Auch sollen mit dem Entwurf Ergebnisse des Waldgipfels umgesetzt werden: Wichtigste Neuerung ist die Abschaffung der bisher verpflichtenden Abschusspläne für Rehwild. Stattdessen sollen sich Waldbesitzer und Jäger künftig auf einen jährlichen Mindestabschuss pro Revier verständigen. Eine Obergrenze soll es nicht mehr geben. Einigen sie sich nicht, soll die Jagdbehörde entscheiden, wie viele Rehe erlegt werden müssen. Dabei ist sie gehalten, sich an die neue Zielvorgabe des Jagdgesetzes zu halten, die Waldverjüngung zu fördern. Bei der Entscheidung solle sich die Behörde künftig auch auf eigens angefertigte Gutachten zum Wildverbiss stützen können. Um den Waldschutz zu stärken wird in der Novelle erstmals „eine Naturverjüngung des Waldes im Wesentlichen ohne Schutzmaßnahmen“ neben dem Erhalt eines artenreichen Wildbestandes als Ziel vorgegeben. Unter dem Schlagwort eines „angemessenen Ausgleichs zwischen Wald und Wild“ wird damit ein Paradigmenwechsel weg vom Einzäunen großer Flächen zum Schutz vor Wildverbiss hin zu einer stärkeren Bejagung vollzogen. 

Weitere Information:

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw04-de-bundesjagdgesetz-817396

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An die Bundestagsabgeordneten:

Bitte ändern sie den Entwurf zur Novellierung des Bundesjagdgesetzes!
Trotz zahlreicher Stellungnahmen und Positionspapieren vieler Verbände zum Gesetzesentwurf ist der an vielen Stellen eingeforderte gesetzlich verankerte Tierschutz bisher im Gesetzesentwurf unberücksichtigt geblieben. NUR EIN WALD MIT GENÜGEND WILD IST EIN GESUNDES ÖKOSYSTEM!

Wir fordern die Bundestagsabgeordneten auf, im Sinne des Tierschutzes den Entwurf der Bundesjagdgesetz-Novellierung tierschutzgerecht und verfassungskonform mit dem Grundgesetz umzugestalten. Bitte verleiht unserer Forderung jetzt vor der Bundestagsabstimmung mit eurer Stimme den nötigen Nachdruck.

Unterstützen Sie bitte die Petition von Dr. Jörg Stürmer auf change.org:

https://www.change.org/p/bundestag-novellierung-des-bundesjagdgesetzes-endet-das-tierwohl-jetzt-auch-im-wald

Unterschriftenpetition von "WeMove Europe" - Keine Patente mehr auf Saatgut

Patente schaffen Monopole: Patentiertes Obst, Gemüse und Saatgut können von anderen Landwirt*innen ohne Erlaubnis des Patentinhabers nicht für die weitere Züchtung verwendet werden. Das bedeutet, dass eine Handvoll großer Unternehmen eine weitreichende Kontrolle über unsere tägliche Lebensmittelproduktion erhält. Sie können entscheiden: was wir essen, was Landwirt*innen produzieren, was Einzelhändler*innen verkaufen und wieviel wir alle dafür bezahlen müssen. Wenn diese Patente nicht gestoppt werden, werden Kleinbäuer*innen immer mehr von großen Unternehmen abhängig, die den Zugang zu Saatgut für die weitere Züchtung kontrollieren können. Das EPA muss so schnell wie möglich Maßnahmen ergreifen, bevor Bayer-Monsanto und DowDupont die exklusiven Rechte an Obst, Gemüse und Saatgut besitzen. Stellen wir sicher, dass das EPA standhaft ist und solange keine Patente mehr auf Saatgut zulässt, bis diese Rechtslücken geschlossen sind. Nach über vier Jahren Kampagnenarbeit zum Stopp von Patenten auf Saatgut hatten wir es geschafft: Endlich hatte die absurde Rechtslage und chaotische Entscheidungsfindung beim EPA ein Ende. Die großen Unternehmen kämpften mit Händen und Füßen dagegen an, machten Lobbyarbeit, es war viel Geld im Spiel, aber unsere Bewegung setzte sich durch. Aber weil Unternehmen jetzt versuchen, Schlupflöcher auszunutzen, ist es wieder an uns, unsere Stimmen zu erheben. Retten Sie die Zukunft des Essens.

Unterstützen Sie die Petition von WeMove.EU

Annemarie Botzki (Berlin)
Virginia López Calvo (Madrid)
David Schwartz (London)
Marta Tycner (Warschau)
Alexandre Naulot (Marseille)
Giulio Carini (Rom)
für das gesamte WeMove Europe Team

Montag, 8. März 2021

Internationaler Frauentag 2021: EU-Jahresbericht zur Gleichstellung stellt verschärfte Ungleichheiten von Frauen und Männern in der Pandemie fest

Die Pandemie hat die bestehenden Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern in fast allen Lebensbereichen, sowohl in Europa als auch darüber hinaus, verschärft. Hart erkämpfte Errungenschaften der vergangenen Jahre wurden wieder zunichtegemacht. Zu diesem Ergebnis kommt der heute (Freitag) vor dem Internationalen Frauentag am 8. März vorgestellte EU - Jahresbericht zur Gleichstellung der Geschlechter. So wurde in den Mitgliedstaaten ein Anstieg häuslicher Gewalt festgestellt, z.B. in Frankreich in den ersten Wochen des Lockdowns um 32 Prozent, in Litauen um 20 Prozent. Frauen stehen an der Front der Pandemiebekämpfung: 76 Prozent der Beschäftigten in Gesundheit und Pflege sind Frauen, in der Pflege sind es 86 Prozent. In der Pandemie müssen sie einen hohen Arbeitsaufwand schultern und sind einem großen Gesundheitsrisiko ausgesetzt.

Weitere Informationen:

https://ec.europa.eu/germany/news/20210305-eu-gleichstellungsbericht_de

Sonntag, 7. März 2021

Veröffentlichung Virtuelle Kunstausstellung "Im Spiegel der Zeit" der Künstlerin und Designerin Heidemarie Rothe

Am 06.03.2021 wurde die neue virtuelle Kunstausstellung  "Im Spiegel der Zeit" der Künstlerin und Designerin Heidemarie Rothe gelauncht. In dieser Ausstellung werden Originalkunstwerke und Stoffmuster der Spiegelungen oder Wiederholungen nebeneinander gezeigt. Diese coronakonforme Kunstausstellung wird bis zum 06.09.2021 zu sehen sein.


Oft sucht man in Chaostagen mehr die Ruhe, die Routine, die Gewohnheiten und die Kontrolle über das eigene Leben. Und meine Kunst ist ein Abbild unseres Zeitgeschehen, das zur Zeit sehr chaotisch ist. Deshalb habe ich ein Bedürfniss entwickelt, mich mit Spiegelungen und Wiederholungen zu beschäftigen. Mit den Spiegelungen in den Bildern kann man eine Harmonie und ein Gleichgewicht aufzeigen, die man in diesen Zeiten braucht. Man kann in diesen Werken das Positive oder das Negative verstärken. Ich habe mich für das Positive entschieden.

Zur Kunstausstellung:

https://artspaces.kunstmatrix.com/en/exhibition/5023572/im-spiegel-der-zeit-k%C3%BCnstlerin-heidemarie-rothe-virtuelle-kunstausstellung


Ausschreibung Bremer Projektstipendium von Filmbüro und nordmedia - Filmstart

Für kleine und künstlerische Filmprojekte schreibt das Filmbüro Bremen zusammen mit der Nordmedia zum siebten Mal FILMSTART aus. Bis zum 10. März 2021 können dafür Anträge und Projektideen eingereicht werden. Empfohlen wird eine Antragsberatung per Zoom oder Telefon. Dafür können unter (0421) 7084891 oderwegelein@filmbuero-bremen.de Termine vereinbart werden.

Gerade auch für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger sowie Branchen-Neulinge bietet das Filmbüro eine Antragsberatung an. Gefördert werden sieben oder acht Projekte mit 2.000 bis zu 7.000 Euro. Im April werden die Ergebnisse der vorherigen Förderungen beim Filmfest Bremen zu sehen sein.

Bewerbungsschluss: 10.03.2021

Weitere Informationen:

https://www.senatspressestelle.bremen.de/detail.php?gsid=bremen146.c.353288.de&asl=bremen02.c.730.de

Ausschreibung Hauptstadtkulturfonds 2022 - Einzelprojektförderung

Der Kurator für den Hauptstadtkulturfonds Prof. Gereon Sievernich, weist darauf hin, dass bis zum 15. April 2021 Anträge für eine Einzelprojektförderung aus dem Hauptstadtkulturfonds für Projekte im Jahr 2022 gestellt werden können.

Aus dem Hauptstadtkulturfonds werden aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien Einzelmaßnahmen und Veranstaltungen gefördert, die für die Bundeshauptstadt Berlin bedeutsam sind, nationale und internationale Ausstrahlung haben und besonders innovativ sind. Der Fonds soll durch die Förderung aktueller kultureller und künstlerischer Projekte dazu beitragen, von Berlin aus den überregionalen und internationalen kulturellen Dialog aufzunehmen und zu festigen.

Die Vergabe der Einzelprojektförderung erfolgt auf der Grundlage der Empfehlungen der Jury durch den Gemeinsamen Ausschuss für den Hauptstadtkulturfonds unter dem Vorbehalt der parlamentarischen Entscheidung zum Haushalt durch den Deutschen Bundestag und das Abgeordnetenhaus von Berlin.

Der Jury für den Hauptstadtkulturfonds gehören Shirin Sojitrawalla, Dr. Tatiana Bazzichelli, Dr. Florian Höllerer, Dr. Franz Anton Cramer, Lisa Marei Schmidt, Dr. Juliana Hodkinson und der Kurator an.

Die Entscheidung des Gemeinsamen Ausschusses wird voraussichtlich Ende Juni 2021 bekannt gegeben.

Antragsteller*innen aus den Bereichen Theater und Tanz sollten zum Zeitpunkt der Antragstellung bereits mindestens einmal eine öffentliche Förderung erhalten haben. Es wird darauf hingewiesen, dass die Premiere der geförderten Projekte in Berlin stattfinden muss.

Bitte beachten Sie, dass die Onlinebewerbung am Abgabetag bis spätestens 15.04.2021 / 18 Uhr abgesandt sein muss. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung nach Möglichkeit früher ab, da es unmittelbar vor Fristende wegen der großen Häufung der Anträge zu längeren Wartezeiten kommen kann.

Weitere Informationen:

https://www.berlin.de/sen/kulteu/aktuelles/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1060374.php 


Sonderförderprogramm 20/21 - Ausschreibung für Galerien in Deutschland - NEUSTART KULTUR

Galerien zeitgenössischer bildender Kunst mit Sitz in Deutschland können sich ab sofort um eine Projektförderung für Ausstellungsvorhaben bewerben.

Die beantragten Vorhaben müssen im Zeitraum vom 1. Juli bis zum 31. Oktober 2021 umgesetzt oder begonnen werden. Beantragt werden kann ein Zuschuss zwischen 5.000 und 35.000 Euro. Zehn Prozent Eigenanteil sind dabei erforderlich.

Das gesamte Bewerbungsverfahren erfolgt ausschließlich online, Bewerbungsschluss ist der 15. April 2021, 24 Uhr. Die Online-Anträge müssen bis zu diesem Termin vollständig eingereicht sein. Anschließend erfolgen Antragsprüfung und Juryentscheid bis spätestens Ende Juni 2021.

Das Sonderförderprogramm 20/21 wird ermöglicht durch das Zukunftsprogramm NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Weitere Informationen:

Sven Giegold - Luftqualität Ammoniakemissionen in Deutschland

Mehr als 400.000 Menschen sterben jedes Jahr vorzeitig an den Folgen von Luftverschmutzung in Europa, in Deutschland sind es allein mehr als 70.000 pro Jahr. Oder anders ausgedrückt: Mehr als 200 Millionen Lebensjahre gehen jedes Jahr in Europa verloren, allein aufgrund der zu hohen Feinstaubbelastung. Doch auch wenn dies furchtbar ist, gibt es Grund zur Hoffnung: Die EU-Kommission veröffentlichte Ende letzter Woche den zweiten Ausblick zur Entwicklung der Luftqualität in Europa. Darin beschreibt sie, dass wir diese Zahl in den nächsten zehn Jahren fast halbieren können. Denn Europa hat Gesetze, die uns vor Feinstaub  schützen. Die Richtlinie über die Reduktion der nationalen Emissionen bestimmter Luftschadstoffe legt fest, dass alle Mitgliedstaaten die nationalen Emissionen von Feinstaub, Ammoniak und anderen Schadstoffen schrittweise reduzieren müssen. Ammoniak reagiert in der Luft zu gefährlichem Feinstaub. Es ist so verantwortlich für tausende Tote jedes Jahr. Doch die Durchsetzung der Richtlinie ist völlig unzureichend. Deutschland hat seine Ammoniak-Ziele in keinem Jahr seit 2010 erreicht. Jedes Jahr emittieren wir weit mehr Ammoniak als EU-Recht erlaubt – und gefährden damit Millionen Menschen. 

Mehr als 90% aller Ammoniakemissionen stammen aus der Landwirtschaft. Gerade die industrielle Massentierhaltung und Düngung ist Hauptquelle der Ammoniakemissionen in Deutschland. Direkte Konsequenzen für Gesundheit und Ökosysteme sind insbesondere in der nahen Umgebung von großen Tierhaltungsanlagen zu beobachten. Sie betreffen damit also vor allem ländliche Räume.

Und es kommt noch schlimmer: Der zweite Ausblick zur Entwicklung der Luftqualität in Europa stellt fest, dass Deutschland auch in den nächsten zehn Jahren weiter gegen die Regeln verstoßen wird. Das deutsche nationale Luftreinhalteprogramm ist völlig unzureichend. Deutschland – und 14 weitere Mitgliedstaaten – werden die Ammoniak-Ziele bis 2030 nicht einhalten und so weiter riesige Mengen gefährlichen Feinstaubs produzieren.

Dabei wäre die Verbesserung der Luftqualität in Deutschland und Europa nicht nur ein gewaltiger Gewinn für Lebensqualität und Gesundheit. Auch landwirtschaftliche Nutzpflanzen, forstwirtschaftliche Erträge und Ökosysteme würden profitieren. In jedem von der EU-Kommission untersuchten Szenario übersteigt der wirtschaftliche Nutzen die Kosten von zusätzlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität. Allein die Umsetzung der heute bereits angekündigten (unzureichenden) Maßnahmen bis zum Jahr 2030 wird in der EU einen zusätzlichen Nettogewinn von rund sieben Milliarden Euro pro Jahr mit sich bringen. Würden alle technisch möglichen Maßnahmen umgesetzt, könnte dieser Nettonutzen bis 2030 sogar etwa 21 Milliarden Euro jährlich betragen. Das würde unter anderem mehr Tierschutz, weniger industrielle Massentierhaltung und weniger Düngung bedeuten. 

Bereits im Juni 2020 hatte die EU-Kommission einen Bericht zur Umsetzung der Richtlinie über die Reduktion der nationalen Emissionen bestimmter Luftschadstoffe vorgelegt. Dieser kam zu einem ähnlichen Ergebnis und beschrieb die mangelhaften Pläne für 2030. Die Große Koalition wird ihrer Verantwortung nicht gerecht. Sie hat bisher weder die Ammoniakemissionen ausreichend reduziert, noch Programme für die Einhaltung der Ziele bis 2030 vorgelegt. Auch auf europäischer Ebene hat sie sich, zum Beispiel bei der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik, nicht für die nötigen Maßnahmen eingesetzt.

Weitere Informationen:

https://sven-giegold.de/luftqualitaet-ammoniakemissionen-deutschland/



Deutsche Umwelthilfe - Luftqualität in Stuttgart konkret - Rechtliche Schritte

Deutsche Umwelthilfe News vom 5.3.2021

Die Landesregierung von Baden-Württemberg verschleiert die tatsächliche Höhe der Belastung der Luft mit dem Dieselabgasgift NO2, indem sie die extrem schlechten Luftwerte einfach verschweigt. Sogar im Corona-Jahr wurden an besonders belasteten Stellen statt der erlaubten 40 µg NO2/m³ bis zu 49 µg/m³ gemessen. Die grün-schwarze Landesregierung weigert sich rechtswidrig, diese eigenen Messungen ernst zu nehmen. Deshalb haben wir erneut einen Antrag auf Zwangsvollstreckung gegen das Land gestellt und ein Zwangsgeld in Höhe von 25.000 Euro zugunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung gefordert.

 
Konkret fordern wir die Ausdehnung des Dieselfahrverbots durch Einbeziehung von Lieferverkehren und für die nach wie vor besonders hoch belastete Talstraße eine massive Verkehrsverringerung und durchgehende, beidseitige Bus- und Fahrradspuren. Wir fordern außerdem die zur Wahl antretenden Parteien auf, sich zu erklären, ob sie wie die bisherigen Landesregierungen nur die Anweisungen aus den Konzernzentralen von DaimlerPorsche und Bosch exekutieren oder erstmals der Sauberen Luft und dem Klimaschutz und damit der Gesundheit ihrer Bürger Priorität einräumen. Wir werden weiter auf dem Rechtsweg für das Recht der Menschen in Stuttgart für die Saubere Luft kämpfen, bis dieses Ziel erreicht ist.

Weitere Informationen.

Sven Giegold - EU-Umweltausschuss fordert bessere Luftqualität und schnellere Vertragsverletzungsverfahren

Der EU-Umweltausschuss beschloss am Donnerstag (4.3.2021) einen starken Bericht zur Umsetzung der EU-Gesetzgebung zur Luftqualität. Eine progressive Mehrheit aus Sozialdemokrat*innen, Liberalen, Grünen und Linken (43 Stimmen dafür, 33 dagegen, 3 Enthaltungen) beschloss ambitionierte Forderungen für saubere Luft. Dieses erfreuliche Ergebnis wurde vom sozialdemokratischen Berichterstatter Javi Lópeaus Spanien mit der liberalen Frédérique Ries aus Belgien, der Linksfraktion und Grünen ausgehandelt. Für die Grünen war ich federführend am Verhandlungstisch. Das Endergebnis spiegelt die vorangegangen Versuche der Christdemokrat*innen, angeführt von Norbert Lins, CDU Baden-Württemberg, und Rechtskonservativen wider, die Ambition des Berichts deutlich zu senken. Die Christdemokrat*innen stimmten mit großer Mehrheit gegen den Bericht. Auch der einzige FDP-Abgeordnete im EU-Umweltausschuss stimmte gegen den Bericht und damit gegen seine liberale Fraktion. 

Luftverschmutzung ist das größte umweltbedingte Gesundheitsrisiko in Europa. Dennoch gab es im Umweltausschuss des Europaparlaments lange keine klaren Mehrheiten für einen besseren Schutz unserer Gesundheit und zur konsequenten Durchsetzung von EU-Recht. In einigen Schlüsselfragen konnten keine Kompromisse gefunden werden. Insbesondere die Frage, ob bestehende Gesetze verbessert und Grenzwerte für Schadstoffe in der Luft gesenkt werden sollten, spalteten den Ausschuss. Im Kern geht es um strengere Grenzwerte für Feinstaub, Stickstoffdioxid und Ammoniak und neue Regeln für Mikroplastik und Ruß. Flugverkehr, Industrieanlagen, Massentierhaltung in der Landwirtschaft, Reifenabrieb im Straßenverkehr und Holzheizungen sind besonders verantwortlich für diese Schadstoffe. Eine Mehrheit aus Sozialdemokrat*innen, Liberalen, Grünen und Linken für ambitionierte Ziele stand einer Koalition aus Christdemokrat*innen, Rechtskonservativen und Rechtsradikalen gegenüber. 

Die Luft ist fast überall schlechter als EU-Gesetze es erlauben. Teilweise werden EU-Grenzwerte gebrochen, die seit 2005 eingehalten werden müssen – aber Konsequenzen sind selten und zu langsam. Obwohl gegen 18 Mitgliedstaaten Vertragsverletzungsverfahren laufen, wurden noch keinem Land finanzielle Strafen auferlegt. Aber Grenzwerte werden weiter jeden Tag überschritten. Der Umweltausschuss fordert deshalb heute schnellere Vertragsverletzungsverfahren, die unter anderem auch Deutschland treffen würden. Deutschland setzt seit 2010 jedes Jahr mehr Ammoniak in die Luft frei, als EU-Recht es erlaubt. In Deutschland ist die Massentierhaltung und Düngung in der industriellen Landwirtschaft verantwortlich für mehr als 90% aller Ammoniakemissionen, die zu gesundheitsschädlichem Feinstaub führen. Davon sind besonders Menschen in ländlichen Regionen betroffen.

Weitere Informationen: 

https://sven-giegold.de/eu-umweltausschuss-stimmt-fuer-saubere-luft/