Fast 90 Prozent der Europäer halten den Verlust von Tier- und Pflanzenarten für ein Problem. Dies geht aus einer heute (Montag) vorgestellten Umfrage zur biologischen Vielfalt hervor. EU-Umweltkommissar Janez Potočnik sagte: „Es ist erfreulich, dass der Öffentlichkeit zunehmend bewusst wird, welche Bedeutung der biologischen Vielfalt zukommt. Ich hoffe, die Politiker werden daraus konkrete Maßnahmen ableiten, damit wir die in der Biodiversitätsstrategie der EU festgelegten Ziele erreichen.“
Den Rückgang und das mögliche Verschwinden von Tier- und Pflanzenarten, natürlichen Lebensräumen und Ökosystemen in Europa zu stoppen, halten 93 Prozent der befragten Europäer für wichtig. 96 Prozent der befragten Deutschen sehen es als ethische Verpflichtung an, die biologische Vielfalt zu erhalten und für 94 Prozent sind Natur und Biodiversität Grundlagen der Lebensqualität. 38 Prozent der Teilnehmer an der Flash-Eurobarometer-Umfrage erklärten EU-weit, sie würden bereits persönlich etwas zum Schutz der Biodiversität tun. 78 Prozent sagten, sie würden umweltfreundliche Produkte wie z. B. Bioprodukte oder Produkte aus der Region kaufen, um zur Bekämpfung des Biodiversitätsverlusts beizutragen.
Den Rückgang und das mögliche Verschwinden von Tier- und Pflanzenarten, natürlichen Lebensräumen und Ökosystemen in Europa zu stoppen, halten 93 Prozent der befragten Europäer für wichtig. 96 Prozent der befragten Deutschen sehen es als ethische Verpflichtung an, die biologische Vielfalt zu erhalten und für 94 Prozent sind Natur und Biodiversität Grundlagen der Lebensqualität. 38 Prozent der Teilnehmer an der Flash-Eurobarometer-Umfrage erklärten EU-weit, sie würden bereits persönlich etwas zum Schutz der Biodiversität tun. 78 Prozent sagten, sie würden umweltfreundliche Produkte wie z. B. Bioprodukte oder Produkte aus der Region kaufen, um zur Bekämpfung des Biodiversitätsverlusts beizutragen.
In der EU ist etwa jede vierte Art derzeit vom Aussterben bedroht, 88 Prozent der Fischbestände sind überfischt oder erheblich dezimiert.
Weitere Informationen: http://europa.eu/rapid/press-release_IP-13-1018_de.htm
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