Wie der Verbraucherschutz über Landesgrenzen hinweg gestärkt werden kann, fragt die Europäische Kommission seit heute (Freitag) in einer öffentlichen Konsultation alle interessierten Bürger, Verbände und Unternehmen. Ziel ist eine wirksame Zusammenarbeit der Verbraucherschutzbehörden in der EU, so dass die 500 Millionen EU-Bürger gleichermaßen von ihren Rechten profitieren, unabhängig davon, ob sie in ihrem eigenen Land, in einem anderen EU-Staat oder online in Europa einkaufen. Noch bis zum 31. Januar 2014 werden Antworten darauf gesucht, wie nationale Stellen bei Verstößen gegen das Verbraucherrecht besser zusammenarbeiten können, wie rechtswidrige Praktiken bessern verhindert werden und die Rechte der Verbraucher besser durchgesetzt werden könne. Die Ergebnisse der Konsultation werden in die laufenden Arbeiten an der Verbesserung des europaweiten Netzwerks der nationalen Verbraucherschutzbehörden einfließen. Dieses Netzwerk spielt eine wichtige Rolle als Garant dafür, dass die Menschen in der gesamten EU gleiche Rechte unabhängig davon genießen, wo oder von wem sie etwas kaufen.
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