Der Videokunst Förderpreis, ausgelobt vom Filmbüro Bremen, ermöglicht seit
1992 die Realisierung von Kunstwerken. Und er tut dies auf besondere Weise:
Prämiert werden keine fertigen Videoarbeiten, sondern Konzepte, die erst mit
Hilfe des Preisgeldes umgesetzt werden. Der Bremer Wettbewerb unterscheidet sich
damit deutlich von anderen Kunstpreisen. Er honoriert nicht das bereits
Gesehene, er setzt auf das Neue und Unbekannte. Im Fokus stehen vornehmlich
junge künstlerische Positionen, insbesondere solche, die sich an den Grenzen der
Videokunst bewegen.
Mit zwei Förderpreisen ermöglicht das Filmbüro Bremen die Herstellung und die
Präsentation zweier Videokunstprojekte. Willkommen sind klassische, lineare,
audio-visuelle Arbeiten, solche mit Installationscharakter und jene, die sich an
den Grenzen der Videokunst bewegen. Gefördert werden ausschließlich Konzepte, die noch nicht realisiert wurden.
Zur Teilnahme eingeladen sind Künstler aus dem deutschsprachigen Raum und den Bremer/Bremerhavener Partnerstädten (Bratislava, Cherbourg-Octeville, Corinto, Dalian, Frederikshavn, Gdansk, Grimsby, Haifa, Izmir, Kaliningrad, Pori, Riga, Szczecin und Pune). Studierende sind willkommen. Es gibt keine Altersbeschränkung. Einen der beiden Preise vergibt die Jury an Bewerber aus Bremen, Bremerhaven oder deren Partnerstädten.
Die Vergabe des Videokunst Förderpreises wird ermöglicht durch die Unterstützung durch den Senator für Kultur, die Bremische Landesmedienanstalt und den Künstlerinnenverband GEDOK.
Die Ausschreibung für den 22. VKP wird im Sommer 2013 veröffentlicht.
Weitere Informationen: http://filmbuero-bremen.de/13.0.html
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