Gentechnik weder auf dem Acker noch auf dem Teller. Vor diesem Hintergrund sind
das schwarz-rot regierte Saarland und das rot-grün regierte Rheinland-Pfalz am heutigen
Internationalen Tag der Artenvielfalt dem Europäischen Netzwerk gentechnikfreier
Regionen beigetreten.
Die Umweltministerinnen Anke Rehlinger und Ulrike Höfken unterzeichneten beim
gemeinsamen Besuch der gentechnikfrei produzierenden Bliesgaumolkerei im saarländischen
Ommersheim die Beitrittserklärung. Im Anschluss besuchten sie den
Bannsteinhof im rheinland-pfälzischen Mörsbach, der ebenfalls ohne gentechnisch
veränderte Organismen wirtschaftet. „Wir wollen alle Möglichkeiten nutzen, unsere
Landwirtschaft, unsere Lebensmittel und unsere Wildpflanzen vor gentechnischen
Verunreinigungen zu schützen – der Beitritt zu dem Netzwerk ist dabei ein wichtiges
Signal“, erklärten die beiden Ministerinnen.
Dem Europäischen Netzwerk gehören inzwischen 58 Regionen und Länder an, darunter
unsere Nachbarländer Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Ziel desNetzwerkes ist es, Ruf und Akzeptanz der Produkte aus heimischer Landwirtschaft
zu schützen und das Recht lokaler und regionaler Regierungen zu stärken, über den
Anbau von gentechnisch veränderten Organismen zu entscheiden.
Weitere Informationen: http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/27520.html
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