Unser Residenz-Programm wurde als Langzeitkollaboration
zwischen dem Goethe-Institut/Max Mueller Bhavan Bangalore und verschiedenen
innovativen und zeitgenössischen Kunsträumen in Bangalore konzipiert. Sie soll
deutschen Künstlern Raum für kreativen Output bieten, ihnen die Möglichkeit
geben, mit indischen Künstlern zusammenzuarbeiten und sich der Herausforderung
einer pulsierenden, modernen indischen Metropole wie Bangalore zu stellen. Das
Residenz-Programm wurde ins Leben gerufen, um gegenseitigen Austausch zu
fördern, sodass beide Seiten, die deutschen Gäste und die lokale
Künstlergemeinde, von neuen Perspektiven profitieren und ihren Horizont
erweitern können.
Die Dauer der Residenzen variiert zwischen 42 und maximal 180 Tagen. Bitte
überprüfen Sie die jeweiligen Links für Informationen zur jeweiligen Dauer.
Die nächste Residenz wird am 1. September
2013 beginnen und Residenten sollten vorausplanen, in Bangalore am oder
vor dem 31. August 2013 einzutreffen. Dieses Datum ist wichtig,
da unsere Residenz mit einer gemeinsamen Orientierungstour durch die derzeitigen
"kulturellen Wasserquellen" der Stadt beginnt - eine ideale Möglichkeit sowohl
uns kennenzulernen als auch die anderen Residenten sowie die "Hosts". Daneben
findet in der ersten Woche sowohl ein geführter Rundgang durch andere
signifikante kulturelle Narben statt als auch danach ein zweitägiger Ausflug
nach Mysore in der zweiten Woche, um auch einen Einblick der kulturrellen Szene
außerhalb von Bangalore zu bekommen. Ausgerüstet mit dieser einzigartigen
Einführung, können die Residenten nun ihrer Kreativität freien Lauf lassen und
zusammen mit ihren lokalen "Hosts" und Kollegen frischen Wind in das kulturelle
Gefüge der Stadt bringen.
Das Goethe-Institut trägt die Kosten für den Flug von Deutschland nach
Bangalore und die Kosten für Unterkunft während des Residenzprogramms in
Kooperation mit den lokalen Gastgeberorganisationen. Eine Internationale
Auslandsreiseversicherung und die Visumskosten müssen aus eigener Tasche
finanziert werden. Zusätzlich bezahlt das Goethe-Institut ein wöchentliches
Taschengeld in Höhe von 7000 RS (während der Aufenthaltsdauer in Bangalore).
Ausgezahlt wird der Betrag, der sehr gut die täglichen Lebenshaltungskosten und
andere Unkosten vor Ort deckt, in Rupien. Die Residenten können zusätzlich auch
einen Zuschuss zu Produktionskosten beim Goethe Institut beantragen, sobald eine
Projektbeschreibung von uns genehmigt wurde.
Bewerben können sich Künstler, die in Deutschland leben und arbeiten und auf der
Suche nach einem längeren Aufenthalt in einer wachsenden globalen Metropole wie
Bangalore sind, um ein bestimmtes Kunstprojekt zu schaffen beziehungsweise zu
vervollständigen. Die genauen Gründe für den Wunsch, ein künstlerisches Projekt
in einer Stadt wie Bangalore zu vollenden, sollte in der Bewerbung umfassend
beschrieben werden.
Es wird vom Künstler eine öffentliche Präsentation (Format ist flexibel) in der
Anfangsphase der Residenz erwartet, um einen kurzen Einblick in seine
künstlerische Arbeit und sein vorgesehenes Projekt in Bangalore zu geben. Obwohl
es nicht zwingend erforderlich ist, dass das Projekt wärend der Dauer des
Aufenthalts fertiggestellt wird, ist trotzdem ein "Open Studio" am Ende der
Residenz obligatorisch, bei dem Angaben zu den Aktivitäten während des
Aufenthalts in Bangalore gegeben werden sollten. Diese Veranstaltung sollte
zumindest einen ersten flüchtigen Einblick in das Ergebnis der Residenz geben.
Nach Abschluss der Künstlerresidenz ist ein kurzer Erfahrungsbericht für unser
Online-Archiv einzureichen.
Bewerbungsschluss: 21.06.2013
Weitere Informationen: http://www.goethe.de/ins/in/bag/uun/krr/de8856775v.htm
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