Dienstag, 1. April 2014

Heinrich-Böll Haus Langenbroich: Arbeitsstipendien für Autoren und Künstler

Die Arbeitstipendien sind nicht in erster Linie projektgebunden, es ist uns vielmehr wichtig, Voraussetzungen für ein gutes Arbeitsklima zu schaffen. Das soll gefördert werden durch begleitende Angebote; der Verein bemüht sich um die Vermittlung von Lesungen und Diskussionsveranstaltungen, von Seminaren und Ausstellungen.
Die Dauer der Stipendien beträgt in der Regel 4 Monate; die Höhe der Förderung liegt bei ca. 950 € monatlich. Die Wohnungen sind mietfrei. Die Stipendien werden durch den Verein und durch Kooperation mit anderen Einrichtungen der Kulturförderung, z.B. der Heinrich Böll Stiftung (Berlin) und dem Land Nordrhein-Westfalen, getragen. Der Schwerpunkt bei der Auswahl unter den Bewerbungen liegt auf der kreativen Arbeit der Stipendiatinnen und Stipendiaten.
Bevorzugt werden Autorinnen und Autoren aus Ländern, in denen die Arbeitsbedingungen politisch und ökonomisch erschwert sind, in denen Publikationsmöglichkeiten behindert oder gar verhindert werden.
Die Jury bittet darum, eine Manuskriptprobe zu schicken von maximal 20 Seiten. Am liebsten wären uns Übersetzungen ins Deutsche, ins Englische oder Französische, aber wir finden Möglichkeiten auch Texte anderer Sprachen zu bewerten.
Willkommen sind auch Malerinnen und Maler, Komponistinnen und Komponisten. Eine der vier Stipendiatenwohnungen ist ein Atelier, abgerückt vom Hauskomplex. Hier kann man sich malend, formend entfalten.
Bewerben ist jederzeit möglich, die Jury wird mindestens zweimal im Jahr tagen.
 
Weitere Informationen: http://www.boell.de/de/das-heinrich-boell-haus-langenbroich

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