Mittwoch, 24. Juli 2013

Büchereilandkarte Österreichs

Als Teil des von Bundesministerin Dr. Claudia Schmied in Auftrag gegebenen „Büchereientwicklungsplans“ wurde erstmals eine „Büchereilandkarte Österreichs“ erstellt, die sowohl den Versorgungsgrad im Bereich des Öffentlichen Büchereiwesens als auch die Annäherung an die mit der „Büchereiförderung NEU“ des BMUKK eingeführten Zielstandards und an die diesbezüglichen Förderungskriterien darstellt. Dabei wird ein Überblick auf Bundes-, Länder- und Bezirksebene gegeben und der Status Quo des Öffentlichen Büchereiwesens wiedergegeben. Trotz einer im internationalen Vergleich hohen Büchereidichte gibt es große Unterschiede im Versorgungsgrad. Sowohl ein West/Ost- als auch ein Nord/Süd-Gefälle sind dabei feststellbar. Österreichweit werden ca. 10 Mio. Medien in Öffentlichen Büchereien bereitgestellt und jährlich etwa 20 Mio. Entlehnvorgänge bearbeitet.
Lesefähigkeit ist eine wichtige Voraussetzung für die Erlangung sozialer Kompetenz und Bildung, daher ist das Öffentliche Büchereiwesen, das einen freien und unmittelbaren Zugang zu den Medien ‒ unabhängig von sozialer, ökonomischer oder kultureller Herkunft ‒ bietet, ein ganz wesentlicher Faktor bei der Schaffung eines einheitlich optimierten Wissensraums in Österreich.

Weitere Informationen: http://www.bmukk-kunst-kultur.at/index.php?year=2013&nl=02&bt=203

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