Zum fünften Mal wird in diesem Jahr der Paula Modersohn-Becker (PMB) Kunstpreis verliehen. Bis zum Bewerbungsschluss am 16. April 2018 sind Künstlerinnen und Künstler mit biografischem Bezug zur Metropolregion Nordwest aufgerufen, ihre Bewerbungen einzureichen. Die Preisverleihung erfolgt am 16. November in der Großen Kunstschau in Worpswede. Anschließend sind die Werke bis März 2019 zu sehen. Der PMB-Kunstpreis besteht aus drei Einzelpreisen: Hauptpreis, Nachwuchspreis und Sonderpreis. Der Hauptpreis ist mit 7.500 Euro dotiert, der von Karl-Heinz Marg gestiftete Nachwuchspreis mit 1.000 Euro. Der Sonderpreisgewinner kann mit einem Ankauf von Werken durch den Landkreis rechnen. Für den Nachwuchspreis wurde eine Altersgrenze von maximal 28 Jahren gezogen. Bewerber um den Sonderpreis müssen aktuell im Landkreis Osterholz leben. Für alle weiteren Künstler ist Voraussetzung, dass sie einen biografischen Bezug zur Metropolregion Nordwest haben. Dieser kann sich beispielsweise aus dem ehemaligen oder aktuellen Wohnort, dem Geburtsort oder einem insgesamt mindestens 6-monatigen Arbeitsaufenthalt im Rahmen eines Stipendiums oder einer Residenz ergeben. Der PMB-Kunstpreis richtet sich an Künstlerinnen und Künstler aller Sparten und ist einer der wenigen Kunstpreise, der im Haupt- und Sonderpreis auf eine Altersbegrenzung verzichtet. Im Sinne der berühmten und eigenwilligen Künstlerin Paula Modersohn-Becker wird nach einer innovativen künstlerischen Position und Haltung gesucht, die bereit ist, sich gegen Widerstände zu behaupten und deren künstlerischer Wert überzeugend ist.
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