Mittwoch, 26. Dezember 2018

Beste Weihnachten 2018

Beste Weihnachten 2018

Japanisches Kulturinstitut Köln - Ausschreibung zur Dialogausstellung 2019

Das im Jahr 1969 gegründete Japanische Kulturinstitut in Köln setzt auch in 2019 sein Projekt der Dialogausstellungen fort, bei denen Werke von jeweils einem japanischen und einem deutschen Künstler gezeigt werden. Das Ziel der Ausstellung besteht in der Vertiefung des künstlerischen Austauschs und der Realisierung eines gemeinsam entwickelten Konzeptes. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Japanischen Kulturinstituts im nächsten Jahr bitten wir interessierte Künstler um Konzeptvorschläge zum Thema „Kunst und Gabe“. Wir freuen uns über Einreichungen, die sich mit dem Geschenk in der Kunst oder aber auch mit der Kunst als unerschöpfliches kreatives Vermögen beschäftigen. Neben der Bereitstellung der Räumlichkeiten leisten wir in begrenztem Umfang finanzielle Unterstützung. Die Ausstellung wird voraussichtlich im Juni / Juli 2019 stattfinden, der Einsendeschluss für die Bewerbungsunterlagen ist der 31. Januar 2019 (Poststempel). Es können sich japanische und deutsche Künstler bewerben, eine Altersbeschränkung gibt es nicht. Möglich sind Einreichungen aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Fotografie und Installation (Klang-Installationen und Videoprojektionen sind aus technischen Gründen nur in sehr eingeschränktem Maße möglich). Die Künstler müssen sich bereits als Paar bewerben, Einzelbewerbungen werden nicht akzeptiert.

Weitere Informationen:
https://www.jki.de/de/service/aktuelles.html

Stadt Frauenfeld (Schweiz) - Ausschreibung Wettbewerb

Zwei alte Litfasssäulen sollen künftig als Flächen für Kunst im öffentlichen Raum umgenutzt werden. Zur Gestaltung dieser Säulen schreibt die Stadt Frauenfeld nun einen Wettbewerb für Kunstschaffende aus. Die zwei ausgewählten Kunstschaffenden erhalten zudem ein Honorar von je 1500 Franken. Einsendeschluss ist der 20. Februar 2019.

Weitere Informationen:

Ausschreibung Kulturpreis der Dr. Franz und Astrid Ritter-Stiftung für Bildende Kunst 2019

Der Kulturpreis der Dr. Franz und Astrid Ritter-Stiftung für Bildende Kunst wird jährlich an einen oder mehrere niederbayerische Bildende Künstler verliehen. Die Preisträger werden in einem mehrstufigen Auswahlverfahren von einer Fach-Jury ermittelt. Durch die Dotation von insgesamt mindestens 15.000 Euro p.a. nimmt der Preis eine herausragende Position für Bildende Künstler in Bayern – und deutschlandweit – ein. Mit der Verleihung ihres Kulturpreises will die Dr. Franz und Astrid Ritter-Stiftung niederbayerische Bildende Kunst in den Fokus überregionaler Aufmerksamkeit rücken und die Künstler in ihrer Arbeit materiell und ideell unterstützen. Ab sofort läuft die Ausschreibung für den Kulturpreis der Dr. Franz und Astrid Ritter-Stiftung für Bildende Kunst 2019. Er ist wieder mit 15.000 € dotiert und mit einer Einzelausstellung im Weytterturm Straubing verbunden. Einsendeschluss ist Mittwoch, 2. Januar 2019 (Datum des Poststempels).

Dienstag, 25. Dezember 2018

Frohe Weihnachten 2018


Frohe Weihnachten

Land Hessen - Ausschreibung Robert Gernhardt Preis 2019

Kunst- und Kulturminister Boris Rhein lädt Autorinnen und Autoren ein, sich um den Robert Gernhardt Preis 2019 zu bewerben. Voraussetzung ist, dass sie aktuell an einem größeren literarischen Projekt arbeiten und einen Bezug zu Hessen haben. Der Robert Gernhardt Preis ist insgesamt mit 24.000 Euro dotiert. Die Bewerbungsfrist endet am 31. März 2019.

Weitere Informationen:
https://wissenschaft.hessen.de/presse/pressemitteilung/land-hessen-foerdert-autorinnen-und-autoren-mit-robert-gernhardt-preis

Österreich - Startstipendium für Literatur 2019

Zur Förderung junger österreichischer Autorinnen und Autoren, die an ihrem ersten bzw. zweiten Buch arbeiten, hat die Literaturabteilung des Bundeskanzleramtes 15 Startstipendien für Literatur bereitgestellt. Eine Bewerbung ist bis zum noch nicht vollendeten 35. Lebensjahr möglich.

Mit dem Startstipendium werden Schreibvorhaben (Prosa, Lyrik und Essay) von Autorinnen und Autoren gefördert, die

  • die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder ihren ständigen Wohnsitz in Österreich haben
  • nach dem 31. Dezember 1983 geboren wurden und
  • in Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht haben oder
  • bereits eine (1) selbständige literarische Veröffentlichung vorweisen können

Bei Familiengründung, Kindererziehungszeiten oder schwerer Krankheit ist eine Überschreitung des Alterslimits im Ausmaß von maximal fünf Jahren möglich.

Die Laufzeit der Stipendien beträgt sechs Monate, beginnend mit 1. Juli 2019. Sie sind mit je € 7.800,- dotiert.

Die Bewerbung ist versandfertig in vierfacher Ausfertigung bis spätestens 31. März 2019 an das Bundeskanzleramt, Abteilung II/5, Concordiaplatz 2, 1010 Wien, zu übermitteln.
Weitere Informationen:
https://www.kunstkultur.bka.gv.at/-/startstipendium-fur-literatur-2019

Österreich - Ausschreibung 10 Dramatikerstipendien 2019

Zur Förderung österreichischer Theaterautorinnen und Theaterautoren hat die Literaturabteilung des Bundeskanzleramtes 10 DramatikerInnenstipendien bereitgestellt. Bewerbungen können von Autorinnen und Autoren eingebracht werden, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder ihren ständigen Wohnsitz in Österreich haben. Die Laufzeit der Stipendien beträgt 6 Monate, beginnend mit 1. Juli 2019. Sie sind mit je 7 800 Euro dotiert. Die Bewerbung ist versandfertig in vierfacher Ausfertigung bis spätestens 28. Februar 2019 an das Bundeskanzleramt, Abteilung II/5, Concordiaplatz 2, 1010 Wien, zu übermitteln.

Weitere Informationen:

Montag, 24. Dezember 2018

Schöne Weihnachten 2018

Schöne Weihnachten

Bremen - Arbeitsstipendium bildende Kunst 2019

Die Bremische Evangelische Kirche vergibt ein 10-monatiges Arbeitsstipendium an Bildende Künstlerinnen und Künstler aus Bremen und dem direkten Umland. Professionell arbeitende qualifizierte Künstlerinnen und Künstler erhalten die Möglichkeit, sich im Rahmen dieses Stipendiums mit dem Verhältnis von Kunst und Religion mit ihren künstlerischen Mitteln auseinanderzusetzen. Dies sollte als Teil der eigenen künstlerischen Arbeit geschehen in der Auseinandersetzung - mit aktuellen gesellschaftlichen Themen oder - mit der Historie und dem sozialen Leben einer Kirchengemeinde oder - mit der Kirche als architektonischem Raum oder - mit der Kirche als spirituellem Raum. Das Stipendium ist mit € 10.000 in einer monatlichen Zuwendung von € 1.000 dotiert. Für die Dokumentation sind bis zu € 4.000 vorgesehen. Sollte der Projektvorschlag mit erheblichen Materialkosten verbunden sein, muss darüber gesondert verhandelt werden. Das Stipendium beginnt jeweils am 1. April und endet am 31. Januar des Folgejahres. Bewerbungsschluss ist der 11. Januar 2019. Die Anträge müssen bis zu diesem Termin vollständig in der Kulturkirche St. Stephani Bremen vorliegen. (Stephanikirchhof 8, 28195 Bremen)

Weitere Informationen:
https://www.kulturkirche-bremen.de/index.php

Österreich - 50 Projektstipendien für Literatur 2019/2020

Zur Förderung österreichischer Autorinnen und Autoren hat die Literaturabteilung des Bundeskanzleramtes 50 Projektstipendien für Literatur bereitgestellt. Bewerbungen können von Autorinnen und Autoren eingereicht werden, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder ihren ständigen Wohnsitz in Österreich haben. Mit dem Projektstipendium werden größere Schreibvorhaben (Prosa, Lyrik, Essay) vor allem von freiberuflich tätigen Autorinnen und Autoren gefördert,

- die zumindest 2 selbständige literarische Publikationen vorweisen können (unabhängig von ihrem Alter) oder
- die am ersten oder zweiten Buch arbeiten, aber das Alterslimit für das Startstipendium (2019 maximal 35 Jahre alt) bereits überschritten haben.

Die Laufzeit der Stipendien beträgt ein Jahr, beginnend mit 1. Juli 2019. Sie sind mit je 15 600 Euro dotiert. Die Bewerbung ist versandfertig in fünffacher Ausfertigung bis spätestens 31. Jänner 2019 an das Bundeskanzleramt, Abteilung II/5, Concordiaplatz 2, 1010 Wien, zu übermitteln.
Weitere Informationen:


Ausschreibung WOLA Design Award 2019

Verbinden von Technik und Natur ist das Motto von WOLA. Unter diesem steht auch der WOLA Design Award, der erstmals 2019 mit einem Preisgeld von gesamt EUR 1000 vergeben wird. Unterstützt werden sollen kreative junge ModedesignerInnen mit Fokus auf nachhaltige Materialen. Eingereicht werden können Designs von Taschen, Börsen, Brillen und weiteren Accessoires. Diese Accessoires sollen einen ökologischem Anspruch haben und aus nachwachsende Materialen bestehen. Der Preis wird 2019 das erste mal vergeben, weshalb es noch keine Kategorisierung gibt. Bis Freitag 15. März 2019 Abgabe der Beiträge möglich.
Weitere Informationen:

Sonntag, 23. Dezember 2018

Kunstpreis der Großen Kreisstadt Schwarzenberg – art-figura 2019

Bis zum 25. Januar 2019 können nationale und internationale Künstler ihren Wettbewerbsbeitrag in Form einer Plastik oder Skulptur, die sich mit dem Thema „NACH ALLEN SEITEN“ auseinandersetzt, bei der Stadt Schwarzenberg einreichen. Anschließend wählt eine achtköpfige Fachjury anhand der anonymisierten Bewerbungsunterlagen die Werke für die Kunstausstellung aus.

Weitere Informationen: https://www.art-figura.de/

Österreich - Ausschreibung Mira-Lobe-Stipendien 2019

Zur Förderung österreichischer Autorinnen und Autoren in der Sparte Kinder- und Jugendliteratur, insbesondere zur Förderung des literarischen Nachwuchses, hat die Literaturabteilung des Bundeskanzleramtes 5 Stipendien bereitgestellt. Bewerbungen können von Autorinnen und Autoren eingereicht werden, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder ihren ständigen Wohnsitz in Österreich haben. Eine Bewerbung ist mit Prosa, Lyrik und Theatertexten möglich. Die Laufzeit der Stipendien beträgt 6 Monate, beginnend mit 1. Juli 2019. Sie sind mit je 7 800 Euro dotiert. Die Bewerbung ist versandfertig in vierfacher Ausfertigung bis spätestens 15. März 2019 an das Bundeskanzleramt, Abteilung II/5, Concordiaplatz 2, 1010 Wien, zu übermitteln.

Weitere Informationen:

Berlin - Ausschreibung für künstlerische Projekträume und –initiativen 2019

Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa zeichnet auch im Jahr 2019 künstlerische Projekträume und –initiativen aus. Es werden 20 Preise à 37.000 € an in Berlin ansässige, künstlerische, selbstorganisierte Projekträume und –initiativen vergeben. Ausgezeichnet werden Einzel-und Gruppenräume und -initiativen, in denen besonders neuere, interdisziplinäre, spartenübergreifende, künstlerische Ansätze und innovative Positionen zum Ausdruck kommen. Mit der Preisvergabe wird das Engagement und die Arbeit der Betreiber*innen der Projekträume und –initiativen durch die Berliner Kulturverwaltung gewürdigt. Die Preisvergabe dient dazu, sie zu unterstützen und die vorhandene Vielfalt zu sichern. Darüber hinaus sollen die Aktivitäten der künstlerischen Projekträume und -initiativen in Berlin sichtbarer werden. Die Ausschreibung beginnt am 08. Januar 2019 und endet am 14. Februar 2019, 18 Uhr.
Weitere Informationen:


Samstag, 22. Dezember 2018

Stadt Schwabach - Kunstbiennale "ortung" - Im Zeichen des Goldes

Die Kunstbiennale ortung knüpft an Schwabachs Tradition als Goldschlägerstadt an und stellt die Kunsttage deshalb unter das Motto »Im Zeichen des Goldes«.

Für die Kunsttage werden Künstlerinnen und Künstler gesucht, die unter diesem Motto Orte und Räume in der Innenstadt Schwabachs gestalten und in Ausstellungs- und/oder Aktionsorte verwandeln! Zugelassene Techniken und Sparten sind Malerei, Bildhauerei, Grafik, Textilkunst, alle Arten von Installationen (auch Ton/Licht/Film...) Performance, Architektur und Computerkunst. Die Bewerbungsunterlagen müssen bis 21. Januar 2019 beim Kulturamt Schwabach eingereicht werden. Eine Jury wählt aus den vorliegenden Bewerbungen 20 WettbewerbsteilnehmerInnen aus. Anfang Februar werden alle Bewerberinnen und Bewerber über die Entscheidung benachrichtigt. Für die ausgewählten Künstlerinnen und Künstler folgt die Einladung zu einem Ortstermin, bei dem die möglichen Ausstellungs- bzw. Gestaltungsorte besichtigt und vergeben werden. Anschließend müssen die Konzeptideen eingereicht werden, die deutlich machen, welche Verbindung von Raum, Motto und künstlerischer Zielsetzung das Werk anstrebt. Auf dieser Grundlage wird abschließend über die Teilnahme am Kunstwettbewerb entschieden. Die Kunstobjekte müssen spätestens am Wochenende vor der Eröffnung vollständig vor Ort installiert sein. Die Stadt Schwabach hat für die Schwabacher Kunsttage einen Kunstpreis in Höhe von 5.000 Euro ausgesetzt. Der Kunstpreis wird von einem Preisgericht vergeben und zur Eröffnung von "ortung" verliehen. Die Finissage und Vergabe des mit 2.500 Euro dotierten und von der Firma ratioplast GmbH gestifteten Publikumspreises findet am Ende von "ortung" statt. Ende der Bewerbungsfrist: 21. Januar 2019


Weitere Informationen:
https://www.schwabach.de/de/kulturamt/infoseiten-kulturamt/4653-ortung-x-50873.html

Heidelberger Symposium - Ausschreibung Kunst- und Kulturpreis 2019

Für das 31. Heidelberger Symposium wird ein Corporate Design für Plakate, Flyer und Webseite zum Thema von WELTen gesucht. Das Gewinnerplakat wird überall in Heidelberg und Umgebung ausgehangen, um Menschen für das Symposium zu begeistern. Das Design sollte entsprechend der Zielgruppe des Symposiums seriös, jung, innovativ und kreativ sein. Das Symposium findet vom 23. bis 25. Mai 2019 an der Universität Heidelberg statt. Auf den glücklichen Gewinner oder die glückliche Gewinnerin warten 500,- Eur Preisgeld und eine Ehrung auf dem Heidelberger Symposium. Bewerbungsschluss: 14. Januar 2019 

Weitere Informationen: https://heidelberger-symposium.de/


Österreich - Verlagsförderung 2019 Frühjahrsprogramm

Um die Produktion von qualitativ hochstehenden Programmen österreichischer Belletristik- und Sachbuchverlage und die Verbreitung dieser Bücher zu sichern, vergibt das Bundeskanzleramt unter dem Titel "Verlagsförderung 2019" Subventionen an österreichische Verlage.
Gefördert werden Belletristik und Essayistik, Kinder- und Jugendliteratur sowie Sachbücher der Sparten Kunst, Kultur, Philosophie und Geschichte (alle Sparten ausschließlich 20. und 21. Jahrhundert). Verlagsprogramme mit Büchern österreichischer Autorinnen/Autoren und Übersetzerinnen/Übersetzer sowie mit österreichischen Themen haben bei der Förderung Vorrang. Einsendeschluss: 18. Jänner 2019

Weitere Informationen:



Freitag, 21. Dezember 2018

Arthur Boskamp-Stiftung - Ausschreibung Förderpreise 2019/20

Die Arthur Boskamp-Stiftung schreibt für den Turnus 2019/20 zwei Förderpreise aus. Die Ausschreibung richtet sich an Künstler*innen, die nachweislich einen Bezug zu Norddeutschland haben.
Die aktuelle Ausschreibung bezieht sich inhaltlich auf den kuratorischen Fokus der nächsten eineinhalb Jahre, der auf dem vielschichtigen Begriff Care [engl. für Pflege, Fürsorge, sich kümmern] liegt. Denn, Care- oder Sorgearbeit, bleibt trotz ihrer zentralen gesellschaftlichen Funktion zumeist unsichtbar, unterrepräsentiert und unterbewertet – egal ob innerhalb einer Einrichtung oder in „Hausarbeit“. Dadurch entsteht soziale und ökonomische Prekarität: Isolation bei alten Menschen und jungen Eltern, Armut bei Alleinerziehenden und kinderreichen Familien, fehlende Betreuung von Kleinkindern bis zu alten Menschen, ungleiche Verteilung von Care-Arbeit zwischen den Geschlechtern, Mangel an ausreichenden, effektiven Gegenmaßnahmen zur Care Crisis. Im Anbetracht des sozialen Notstands regt sich jedoch relativ wenig in Politik und Öffentlichkeit. Die Frage drängt sich auf: Who cares?
Im Freiraum der Kunst können neue Strategien entwickelt werden, um sich der komplexen Themenlage zu nähern. Gesucht werden daher kritisch-künstlerische Positionen, die an der Schnittstelle von sozialer Reproduktion und sozialer Gerechtigkeit angesiedelt sind – im weitesten Sinne: Kunst, die sich um das Kümmern kümmert.
Care kann in den künstlerischen Positionen weit gefasst werden – als Fürsorge für gesamtgesellschaftliche, ökologische, räumliche oder technologische Prozesse, auch im Sinne eines Erforschens von interkulturellen / intergeschlechtlichen / intergenerationalen Formen des Zusammenlebens und -arbeitens in ländlichen und urbanen Räumen.
Ausgezeichnet werden auch künstlerische Praktiken, die sich explizit auf die vielschichtige Care Crisis beziehen; die neue Strategien entwickeln, um die Spannungsfelder zwischen Unsichtbarkeit/Sichtbarkeit, privat/öffentlich neu auszuloten; die, die gegenwärtigen Ungleichheiten von Gender und Race in der Care-Arbeit herausfordern und alternative Zukunftsvisionen entwerfen; die Isolation und gesellschaftliche Ausgrenzung kritisch adressieren; die soziale Gruppierungen vernetzen und dabei Allianzen oder gar neue soziale Infrastrukturen schaffen…
Die Ausschreibung setzt keine medialen Beschränkungen und ist explizit offen für interdisziplinäre künstlerische Praktiken, die sich an der Schnittstelle von Bildender Kunst mit Performance, Architektur und Design befinden (Stichwort: socially engaged art). Projekte, die ausschließlich im Bereich von Design oder Architektur liegen, können jedoch nicht berücksichtigt werden. Die künstlerische Unabhängigkeit der Preisträger*innen wird garantiert. 
Bewerbungsschluss ist der 25. Januar 2019 (es gilt der Poststempel).
Weitere Information:

Konrad-Adenauer-Stiftung - Ausschreibung Deutscher Lokaljournalistenpreis

Er gilt als „Oscar“ für Lokaljournalisten. Der Deutsche Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung wird vergeben für herausragende Arbeiten und Konzepte im Lokalteil. Der Preis soll Redaktionen anspornen, die Qualität im wichtigsten Ressort der Zeitung hochzuhalten.
Lokaljournalisten moderieren das Gespräch vor Ort, sie dienen der Gesellschaft und der Demokratie. Ihre Leistungen und die Bedeutung ihrer Arbeit will der Lokaljournalistenpreis fördern.
Der Bezug zum Namensgeber der Stiftung erinnert daran, dass Konrad Adenauer stets der Kommunalpolitik eng verbunden war.
Der 1. Preis ist mit 6.000,- Euro dotiert, der 2. Preis mit 3.000,- Euro, der Sonderpreis für Volontärsprojekte mit 2.000,- Euro. Werden mehrere Bewerber in einer Kategorie ausgezeichnet, werden die Preisgelder auf die Gewinner verteilt. Für weitere Preise in verschiedenen Kategorien (z. B. Leser-Blatt-Bindung, Reportage, Sonderveröffentlichungen) stehen Preisgelder in einer Gesamthöhe von 10.000 Euro zur Verfügung.
Festangestellte und freie Journalisten und Volontäre können ihre Arbeiten selbst einreichen, ebenso Autorenteams. Vorschlagsberechtigt sind auch Ressortleiter, Chefredakteure, Verleger und Leser. Autoren können sich mit einem oder mehreren Beiträgen bewerben.
Bewerbungsfristende 31.01.2019

Weitere Informationen:

Ausschreibung Hansel-Mieth-Preis 2019

Zeitenspiegel Reportagen widmet diesen Preis ihrem 1998 verstorbenen Mitglied, der Fotografin Johanna “Hansel” Mieth aus Santa Rosa/Kalifornien. Der Hansel-Mieth-Preis will in ihrem Sinne engagierte Text- und Bildreportagen in deutschsprachigen Print-Medien auszeichnen. Er wird für den kompletten Beitrag (Bild und Text) vergeben und ist mit 6.000 Euro dotiert. Prämiert wird die Arbeit eines Autoren-Fotografen-Teams aus dem jeweiligen Vorjahr, veröffentlicht oder unveröffentlicht, schwarz-weiß oder Farbe. Die zehn besten Arbeiten werden in einer Ausstellung präsentiert. Ergänzend zu diesem Print-Preis schreibt Zeitenspiegel auch einen Hansel-Mieth-Preis Digital aus. Ausgezeichnet wird eine webbasierte Reportage in Text und Bild (bzw. Ton und Bewegtbild) - ebenfalls mit 6.000 Euro. Herausgeber des Hansel-Mieth-Preises und auch des Gabriel-Grüner-Stipendiums ist der gemeinnützige Verein Gabriel Grüner Stipendium e.V. Einsendeschluss ist der  14. Januar 2019.

Weitere Informationen:
https://www.zeitenspiegel.de/de/preis/der-hansel-mieth-preis-2/

Ausschreibung Deutscher Computerspielpreis 2019

Als gemeinsame Initiative der Wirtschaft und des Deutschen Bundestags wird der Deutsche Computerspielpreis (DCP) seit 2009 verliehen. Der Branchenverband game – Verband der deutschen Games-Branche fördert gemeinsam mit der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die Staatsministerin für Digitalisierung und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), die Entwicklung innovativer Computer- und Videospiele „Made in Germany“. Unterstützt werden sie dabei von der Stiftung Digitale Spielekultur.
Im Auftrag der Träger des Deutschen Computerspielpreises, Staatsministerin für Digitalisierung, Frau Dorothee Bär MdB, und des game – Verband der deutschen Games-Branche e.V. ruft das Awardbüro Deutscher Computerspielpreis

- Entwickler und Publisher qualitativ hochwertiger Computerspiele made in Germany sowie
- Entwickler und Publisher qualitativ hochwertiger internationaler Spiele sowie
- Schülerinnen, Schüler und Studierende, die ein Spielkonzept oder einen Spiele-Prototypen erstellt haben 

auf, im Zeitraum 17. Dezember 2018 bis 18. Januar 2019 diese zur Auszeichnung vorzuschlagen.

Weitere Informationen:

Land Brandenburg - Auskömmliche Löhne für freie Musiker und Vokalsolisten

Kulturministerin Martina Münch begrüßt die heutige einstimmige Verabschiedung des Antrags ‘Für die Zukunft der Musik in Brandenburg: Auskömmliche Löhne für freie Musiker und Vokalsolisten‘ der Fraktionen SPD, Die Linke, CDU und Bündnis 90/Die Grünen.

„Der Antrag trägt dazu bei, die Einkommenssituation der freien Musikerinnen und Musiker sowie der Vokalsolisten im Land Brandenburg deutlich zu verbessern. Ab 2020 werden Fördergrundsätze gelten, nach denen Zuwendungen für Kultur- und Musikprojekte nur dann bewilligt werden, wenn die Veranstalter beim Engagement freier Musiker und Vokalsolisten Honorarmindeststandards einhalten und fortlaufend anpassen. Gleichzeitig stellen wir ab 2020 im Rahmen des Doppelhaushalts 2019/20 insgesamt 100.000 Euro zur Verfügung, um die freien Orchester, Ensembles und Kulturveranstalter dabei zu unterstützen. Die institutionell geförderten Orchester sollen ab dem Jahr 2021 auf die Einhaltung von Honorarmindeststandards beim Engagement von Aushilfen verpflichtet werden. Mit dieser bundesweit einmaligen Regelung zu Lohn-Mindeststandards für freie Musiker und Vokalsolisten trägt das Land dazu bei, faire Beschäftigungsverhältnisse zu schaffen, die künstlerischen Leistungen angemessen und besser zu würdigen und seine kulturelle Attraktivität zu steigern.“  

Weitere Informationen:

Berlin - Gründung des Vereins Berliner Modedesigner*innen

Im Dezember 2018 wurde der Verein Berliner Modedesigner*innen (VBM) von 38 Gründungsmitgliedern im Foyer der Mediadesign Hochschule Berlin, Franklinstr. 29, gegründet. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die berufsständischen Interessen von Modedesigner*innen mit authentischer Stimme zu formulieren, zu bündeln, sichtbar zu machen und nach außen zu vertreten. Im VBM können alle selbstständigen, unternehmerisch tätigen und/oder studierten Modedesigner*innen mit Wohn- bzw. Geschäftssitz in Berlin Mitglied werden. Der Verein fühlt sich den Werten der Selbstorganisation, Basisdemokratie und Solidarität verbunden.

Weitere Informationen:


Mittwoch, 5. Dezember 2018

Bremen - Interessenbekundungsverfahren für ein Festival an der Weser 2020 - 2022

Der Senator für Kultur beabsichtigt, für die Förderung des derzeit unter dem Namen Breminale stattfindenden Festivals an der Weser ab 2020 ein offenes Interessenbekundungsverfahren unabhängig vom Namen Breminale durchzuführen. Um Interessierten eine mehrjährige Planungssicherheit zu geben, sollen Interessierte ein Konzept für drei Jahre einreichen.

Der Senator für Kultur ruft Akteurinnen und Akteure auf, ihm ihre Konzepte und Ideen für eine dreijährige Durchführung des Festivals für die Jahre 2020 bis 2022 im Rahmen dieses Interessenbekundungsverfahrens vorzustellen. Der Senator für Kultur wird die Konzepte bewerten und das siegreiche Konzept der Öffentlichkeit vorstellen.

Die Entscheidung über die Förderung wird im Anschluss an das Interessenbekundungsverfahren entsprechend den Vorgaben der Landeshaushaltsordnung auf jährlichen Antrag getroffen. Der Antrag ist beim Senator für Kultur zu stellen. Ein Antrag kann auch bei der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH gestellt werden, die im Rahmen ihres offenen Vergabeverfahrens jedoch frei über die Bewilligung entscheidet (Antragsfrist: 30. April 2019 und entsprechend Folgejahre). Die Mittel werden als Zuwendung bewilligt.

Wesentliche Kriterien der Bewertung durch den Senator für Kultur im Interessenbekundungs verfahren sind:
  1. 1. Ein geeignetes, hinreichend rechtlich abgesichertes umfassendes organisatorisches Konzept, das insbesondere
      - weiterhin auf den bisher von der Breminale in Anspruch genommenen Flächen im Juli eines jeden Jahres eintrittsfrei realisiert werden soll
      - ein aktuellen Anforderungen genügendes Sicherheitskonzept erhalten muss
      - ein aktuellen Anforderungen genügendes Werbe- und Marketingkonzept erhalten muss
      - ein aktuellen Anforderungen genügendes Müllvermeidungs- und -beseitigungskonzept enthalten muss
      - ein plastikarmes und CO2 neutrales Konzept für die Durchführung des Festivals, welches eine kontinuierliche Reduktion des Verbrauches von Plastik und CO2 über die drei Austragungsjahre vorsehen muss
      - ein aktuellen Anforderungen genügendes Lärmschutzkonzept mit Blick auf die Anwohner und die weitere Umgebung enthalten muss
       - ein der Dimension der Veranstaltung gemäßes Toilettenkonzept enthalten muss.
  2. 2. Ein qualitativer Mix aus aktueller Popkultur und Avantgarde. Es werden hochkarätige Musikevents sowie ambitionierte Film-, Literatur-, Performance-, Show- und Talk-Elemente und eine möglichst breite Berücksichtigung und Integration der Bremer Szene erwartet
    3. Ein qualitätsvolles und abwechslungsreiches Kinder- und Familienprogramm an allen Tagen der Veranstaltung
    4. Eine ausdifferenzierte Darstellung nach internationalen und nationalen „Highlights“
    5. Eine ausdifferenzierte Darstellung der Programmpunkte nach Zielgruppen, um ein möglichst breitgefächertes Programm anbieten zu können
    6. Eine hohe Strahlkraft in die Region
    7. Erarbeitung von Neuerungen und Innovationen, Aufgreifen kultureller Entwicklungen.
8. Die Einbindung von Kooperationspartnern, die geeignet sind, das Konzept zukunftsgerichtet weiterzuentwickeln und es in der bremischen Szene zu verankern
    9. Ein Gastronomiekonzept, das ein diversifiziertes Angebot von Getränken und Speisen beinhalten muss und ein attraktives Sortiment regionaler und biologischer Erzeugnisse enthalten soll.

    Einzureichen sind aussagekräftige Unterlagen zu allen diesen Kriterien. Das Konzept muss mit einer soliden Finanzplanung für drei Jahre hinterlegt werden. Die Einbeziehung öffentlicher Mittel in die Finanzplanung soll die bisherige Förderhöhe der Breminale (Senator für Kultur bis zu € 65.000 / Wirtschaftsförderung Bremen bis zu € 60.000) nicht übersteigen.

    Die Ideen und Konzepte müssen auf postalischem oder elektronischem Weg bis zum 15. Februar 2019 an Ralf Perplies, Senator für Kultur, Altenwall 15/16, 28195 Bremen oder ralf.perplies@kultur.bremen.de


Weitere Informationen:
https://www.senatspressestelle.bremen.de/detail.php?gsid=bremen146.c.310128.de&asl=bremen02.c.732.de