Freitag, 13. Dezember 2019

IJP - Ausschreibung Deutsch-Amerikanisches Journalistenstipendium

Das Programm trägt den Namen des ehemaligen US-Botschafters in Deutschland und Federal Reserve Board Chairman, Arthur F. Burns. Das Programm ermöglicht jedes Jahr zwanzig Journalistinnen und Journalisten aus Deutschland, Kanada und den USA, im Rahmen eines Arbeitsstipendiums, berufliche und persönliche Erfahrungen im Gastland zu gewinnen. Die StipendiatInnen arbeiten mindestens zwei Monate in einer Gastredaktion ihrer Wahl und haben gleichzeitig die Möglichkeit, als Korrespondenten für ihre Heimatmedien zu berichten. So gewinnnen sie einen intensiven Eindruck von Politik, Wirtschaft und Kultur sowie vom gesellschaftlichen Leben und journalistischen Tagesgeschäft des Gastlandes. Die deutschen Stipendiaten des Arthur F. Burns-Programms erhalten von den IJP eine einmalige Zahlung von 4.000 Euro, kanadische und US-amerikanische Stipendiaten erhalten 5.500 $. Darin sind jeweils die Kosten für den Atlantikflug enthalten. Der Betrag soll zudem Reisekosten, Verpflegung und Unterkunft im Gastland größtenteils decken. Ein gewisser Eigenbeitrag der Stipendiaten wird erwartet. Eine Vergütung der Arbeit vor Ort ist nicht vorgesehen. Deutsche BewerberInnen senden den IJP einen ausführlichen tabellarischen Lebenslauf in deutscher oder englischer Sprache, ein Passbild, ein kurzes Motivationsschreiben inklusive der journalistischen Pläne im Gastland sowie ein journalistisches Gutachten, ausgestellt von der Ressortleitung oder Chefredaktion. Das Gutachten soll die Bewerbung als journalistischer Tätigkeitsnachweis unterstützen und gleichzeitig die Beurlaubung für das Stipendium sicherstellen. Kanadische und US-amerikanische BewerberInnen wenden sich bitte an die rechts angegebene Programmadresse beim International Center for Journalists in Washington D.C.. 

    Bewerbungsschluss bis 31.01.2020 - für deutsche Bewerber 
    Bewerbungsschluss bis 01.03.2020 - für kanadische und US-amerikanische Bewerber



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