Samstag, 27. Oktober 2018

Berlin - Ausschreibung Stipendien 2019

Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa vergibt im Jahr 2019 Arbeits- und Recherchestipendien im Bereich des Tanzes und der darstellenden und performativen Künste.
Die Stipendien sind für die künstlerische oder kuratorische Entwicklung von professionell ausgebildeten und/oder arbeitenden Tänzerinnen und Tänzern, Choreografinnen und Choreografen, Schauspielerinnen und Schauspielern, Performern und Performerinnen, Puppenspielerinnen und Puppenspielern, Regisseurinnen und Regisseuren, Dramaturginnen und Dramaturgen sowie freien Gruppen in Berlin bestimmt.
Die Stipendien sollen die Vielfalt und Qualität in Berlin produzierter künstlerischer und kuratierender Arbeiten fördern, indem neue Ideen und Ansätze unterstützt werden. Gefördert werden Vorhaben, z.B. Forschung, Recherche oder Vorarbeit an einem bestimmten Thema bzw. zur Entwicklung von Projekten; zur Erschließung neuer/anderer Arbeitstechniken; etc.
Die Stipendien sind mit bis zu 8.000 € dotiert; je nach Umfang des Arbeitsvorhabens können 4.000 €, 6.000 € oder 8.000 € beantragt werden.
Bewerbungsschluss ist der 17. Januar 2019 um 18 Uhr.
Weitere Informationen:
https://www.berlin.de/sen/kulteu/aktuelles/pressemitteilungen/2018/pressemitteilung.752188.php

Sven Giegold - Forderung nach europäischen BKA mit eigenen Befugnissen

„Weil es keine europäische Finanzpolizei gibt und die Regierungen bei Steuerkriminalität nicht zusammenarbeiten, ist dieser Raubzug überhaupt erst möglich geworden“ kritisiert Gerhard Schick, Finanzexperte der Grünen und Initiator des Cum-Ex-Untersuchungsausschuss des Bundestags. „Ich verstehe das als direkte Fortsetzung von Cum-Ex und Cum-Cum. Die Rendite wird wieder allein aus Steuergeld erzielt.“ Sven Giegold, der für die Grünen im Europäischen Parlament für eine effektivere Kriminalitätsbekämpfung im Finanzbereich kämpft, ergänzt: „Hier zeigt sich erneut, dass wir mehr statt weniger Europa brauchen. Wir brauchen ein Europäisches BKA mit eigenen Ermittlungsbefugnissen.“

Hintergrund

Die betrügerischen CumEx und CumCum Geschäfte liefen nach ihrer Aufdeckung in Deutschland in anderen europäischen Ländern weiter. Auch weil Deutschland die Partnerländer erst viel zu spät warnte, entstand ein Schaden von mindestens 55 Milliarden Euro. Trotz zahlreicher Hinweise haben sich frühere Bundesregierungen nur als Beobachter an den Rand der Spielwiese dieser Betrüger gestellt und sich teils noch die entsprechenden Gesetzeslücken diktieren lassen, statt diese Betrügereien schnellstmöglich zu stoppen. Bis heute haben wir auch auf deutscher Ebene nicht die entsprechenden Konsequenzen gezogen. In Deutschland brauchen wir endlich den legislativen Fußabdruck, der deutlich macht, woher welche Gesetzespassage kommt und einen besseren Schutz von Hinweisgebern. Zudem muss die länderübergreifende Zusammenarbeit bei der Kriminalitätsbekämpfung im Finanzbereich durch den Aufbau einer Europäischen Finanzpolizei deutlich gestärkt werden.


Weitere Informationen:
https://sven-giegold.de/europaeische-finanzpolizei-muss-buerger-schuetzen/

Sven Giegold - Größter europäischer Steuerskandal: Cum Ex

Nach den Veröffentlichungen des Konsortiums europäischer Journalisten ist klar: Der Cum-Ex/Cum-Cum-Skandal ist ein europäischer Skandal. Er muss auch europäische Konsequenzen haben. Daher habe ich mehrere Briefe an die EBA, ESMA und die Obleute des Wirtschafts- und Währungsausschuss geschrieben, um Konsequenzen einzufordern. Wir Grünen haben zudem (wie auch die Linksfraktion) mit Erfolg eine Plenardebatte zum Cum-Ex-Skandal beantragt, die heute ab 15 Uhr stattfinden wird.

Zur heutigen Debatte sagt Sven Giegold, wirtschafts- und finanzpolitischer Sprecher der Grünen/EFA-Fraktion:

“CumEx ist der größte europäische Steuerskandal. Die Antwort auf diesen größten europäischen Steuerskandal kann nur in gemeinsamen europäischen Handeln liegen. Die Verantwortung liegt jetzt bei den Europäischen Finanzaufsichtsbehörden. Wir brauchen eine europäische Untersuchung des Skandals und harte Konsequenzen. Der milliardenschwere Diebstahl von Steuergeldern muss konsequent beendet werden. Wir brauchen eine europäische Untersuchung des Skandals durch die Finanzaufsichtsbehörden. Die Finanzaufsichtsbehörden müssen alle ihre Sonderkompetenzen nutzen, um die Integrität der europäischen Finanzmärkte wiederherzustellen. Auch das temporäre Verbot von Handelspraktiken darf in Europa kein Tabu sein. Es ist die Aufgabe der EU-Finanzbehörden, die Steuerzahler vor Wirtschaftskriminalität zu schützen.

Das Schweigen der Bundesregierung zu den neuen Enthüllungen der CumEx-Geschäfte ist Gift für die Demokratie. Es darf keinen Gewöhnungseffekt gegenüber Steuerskandalen geben. Die Sprachlosigkeit der Politik suggeriert Ohnmacht gegenüber dem fatalen Treiben mancher Banken, Anwälte und Steuerberater. Ich will mich nicht an Steuerdiebstahl gewöhnen. Die Politik muss jedes bekannte Steuerschlupflöcher stopfen und illegale Aktivitäten hart bestrafen. Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass das Finanzsystem der Demokratie auf der Nase herumtanzt. Finanzminister Scholz muss sein Schweigen brechen und erklären, wie er CumEx-Deals in Deutschland künftig verhindern will. Ansonsten riskiert die Bundesregierung das Vertrauen in die Demokratie.”

Weitere Informationen:
https://sven-giegold.de/cumex-konsequezen-muessen-europaeisch-sein/

Ausschreibung Zalando Lounge Design Contest

Mit dem Zalando Lounge Design Contest sind Studenten, Kreative, Designer und alle Interessierten eingeladen, eine Design-Idee für einen Jutebeutel zu entwickeln, die einen Glücksmoment in eurem Alltag hervorruft und somit das allgemeine Bewusstsein für das Glücklichsein stärkt. Entwickle ein Design für einen Jutebeutel, das dir in deinem Alltag einen Glücksmoment schenkt und damit Stress, Eile und Druck für einen kurzen Moment in den Hintergrund rückt. Im Zeitraum vom 15.09.2018 bis 31.03.2019 können alle Interessierten am Wettbewerb teilnehmen. Dabei ist ein Mindestalter von 18 Jahren zu berücksichtigen. Der vorläufige Teilnahmeschluss ist der 31.03.2019.


Weitere Informationen:
https://www.zalando-lounge.de/my-symbol-of-joy/#wettbewerbsaufgabe

BAUR - Ausschreibung “Frauen halten zusammen – Design Wettbewerb zur Stärkung von Frauen”

BAUR lädt vom 01.07.2018 bis zum 30.11.2018 kreative, umweltbewusste und sozial engagierte Menschen dazu ein, einen Entwurf für ein T-Shirt-Design im Rahmen des Wettbewerbs “Frauen halten zusammen – Design Wettbewerb zur Stärkung von Frauen” einzusenden. Teilnehmen können alle (zukünftigen) Designer, Grafiker, Künstler und Studenten der Fachrichtungen Kunst, Design, Mode und Grafik sowie alle, die sich kreativ ausleben möchten und sich mit ihrer individuellen Interpretation von dem Zusammenhalt und der Stärkung von Frauen in unserer Gesellschaft auseinandersetzen wollen. 
Alle gültigen Einsendungen werden im Anschluss von einer Fachjury aus den Fachbereichen Design und Mode gesichtet und bewertet. Bei der Bewertung liegt ein besonderer Fokus auf Kreativität, Aussagekraft und Umsetzbarkeit der Idee. Pro Kategorie gibt es drei Gewinner, die mit Preisgeldern ausgezeichnet werden. Zusätzlich wird das Gewinner-Design vom Design Wettbewerb tatsächlich produziert und unter fairen sozialen und ökologischen Bedingungen hergestellt und anschließend verkauft. BAUR möchte diese Abverkäufe zugunsten der ABURY Foundation spenden, um nachhaltige und soziale Projekte zu unterstützen.
  • 1. Preis: 2.000€
  • 2. Preis: 1.000€
  • 3. Preis: 500€
Einsendeschluss ist der 31.10.2018.

Weitere Informationen:
https://www.baur.de/blog/design-wettbewerb-fuer-die-staerkung-und-den-zusammenhalt-von-frauen/

Neue Ausschreibungsunterlagen für Kleine und Große Kooperationsprojekte

Seit dem 16. Oktober sind die neuen Ausschreibungsunterlagen für Kleine und Große Kooperationsprojekte mit Einreichfrist am 11.12.2018 verfügbar. Insgesamt stehen für diese Ausschreibung 44.659.800 Euro zur Verfügung, von denen 17.8 mio. Euro (±40% Prozent) für Kleine Kooperationsprojekte bestimmt sind.

Europäische Kooperationsprojekte sollen dazu beitragen, die europäische Kultur- und Kreativbranche international handlungsfähig zu machen, die internationale Mobilität von Akteuren aus dem Sektor zu fördern, die grenzüberschreitende Verbreitung kultureller Werke zu unterstützen, neue Publikumsschichten anzusprechen und neue Geschäftsmodelle sowie die Nutzung digitaler Technologien zur erproben.
Als neue Projektprioritäten hinzugekommen sind:
1. Steigerung des interkulturellen Dialogs, Verbreitung der Werte und des gemeinsamen Verständnisses der Europäischen Union sowie Respekt für andere Kulturen, um so zur sozialen Integration von Migrant*innen und Geflüchteten beizutragen.
2. Im Nachgang des Europäischen Jahrs des Kulturellen Erbes: Steigerung des Bewusstseins einer gemeinsamen Geschichte und gemeinsamer Werte, um so ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu einem gemeinsamen europäischen Raum zu bekräftigen.
Etwa 25% des Betrags, der für die Kleinen Kooperationsprojekte insgesamt zur Verfügung steht, ist bei zufriedenstellender Qualität für Projekte vorbehalten, die sich mit der zweiten neuen Priorität (soziale Integration von Migrant*innen und Geflüchteten) beschäftigen.

Bei den Kleinen Kooperationsprojekten ist eine Zusammenarbeit von Partnerorganisationen aus mindestens drei Teilnehmerländern und bei den Großen Kooperationsprojekten aus mindestens sechs Ländern erforderlich. Die Zuschüsse bei Kleinen Kooperationsprojekten können maximal 200.000 Euro (maximal 60% der förderfähigen Kosten) und bei Großen Kooperationsprojekten bis zu 2 Mio. Euro (maximal 50% der förderfähigen Kosten) betragen. Die maximale Projektlaufzeit beträgt für beide Förderbereiche 48 Monate. Frühest möglicher Projektstart für bewilligte Projekte ist der 1. September 2019, spätest möglicher Projektstart ist der 15. Dezember 2019 (gilt für beide Kategorien).

Antragsberechtigt sind Einrichtungen, die im Kultur-und Kreativsektor tätig sind und ihren Sitz in einem der teilnahmeberechtigen Länder haben. Bei der Einreichung des Antrags muss der Projektkoordinator nachweisen können, dass er zum Zeitpunkt der Einreichfrist bereits seit mindestens zwei Jahren als juristische Person existiert.
Natürliche Personen können keine Anträge einreichen.
Weitere Informationen:
http://kultur.creative-europe-desk.de/news/details-view/article/ausschreibungsunterlagen-fuer-kooperationsprojekte-veroeffentlicht-3.html

Ausschreibung "Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer für Bildende Kunst 2019“

Der „Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer für Bildende Kunst“ soll, so der ausdrückliche Wunsch von Hans Purrmann, an förderungswürdige junge Künstlerinnen und Künstler verliehen werden, die vergleichbar den Lebensstationen Hans Purrmanns (Geburt in der Pfalz, Lebens- und Arbeitsstationen in München, Berlin, Paris, Rom, Florenz, aber auch der Schweiz sowie dem Bodensee) einen europäischen Blick und Bezug, aber auch einen Bogen von europäischen Metropolen und ländlichen Räumen aufweisen. Jeder, der diese Bedingung erfüllt und das 35. Lebensjahr noch nicht überschritten hat, kann sich während der Ausschreibungsphase um den mit 6.000 € dotierten Förderpreis bewerben. Bewerbungsschluss ist der 2. November 2018.

Weitere Informationen:
https://www.speyer.de/sv_speyer/de/Kultur/Bildende%20Kunst/Hans-Purrmann-Preise/

Stadt & Universität Vechta - Ausschreibung AiR-Programm

Seit 2013 schreiben Stadt und Universität Vechta jährlich ein gemeinsames „Artist in Residence-Programm“ aus. Es bietet einem Künstler oder einer Künstlerin die Möglichkeit, im Frühjahr 2019 für vier bis sechs Wochen in der Stadt Vechta zu leben und themenbezogen zu arbeiten. Im Zusammenwirken der verschiedenen Disziplinen – Stadtentwicklung, Wissenschaft und Kunst – sollen neue kreative Impulse freigesetzt werden, die positiv auf das kulturelle Leben der Menschen in Vechta wirken. Das Thema für die nächste Ausschreibung lautet „Vielfalt und Wandel – Eine Stadt im MITeinander“. Diese Frage soll im Mittelpunkt des Projekts stehen und künstlerisch seinen Ausdruck finden. Als Artist in Residence kommen Vertreter und Vertreterinnen aller Kunstformen in Frage (z.B. Literatur, Bildende und Visuelle Kunst, Musik, Theater, Neue Medien, Design u.a.). Als Artist in Residence begleiten Sie Ihre Arbeit mit einem Projekttagebuch, z.B. als Blog im Internet, wirken an einer Veranstaltung mit und präsentieren Ihre Arbeitsergebnisse am Ende des Aufenthalts öffentlich. Erwartet wird die Bereitschaft zum Austausch mit der örtlichen Kulturszene. Der Künstler/die Künstlerin soll mit Akteur_innen der Stadt, der Universität, anderer Bildungsträger und der Öffentlichkeit in produktiven Austausch treten und während der Aufenthaltsdauer ein Werk hoher künstlerischer Qualität hervorbringen. Das künstlerische Projekt wird von der Presse begleitet und dokumentiert. Der Förderpreis beträgt 3.000 Euro. Für die erfolgreiche Durchführung des Projekts stellen die Projektträger ihre Infrastruktur und eine Unterkunft, ggf. einen Arbeitsraum an der Universität und Materialien nach Absprache zur Verfügung. Die Bewerbungsfrist endet am 17.11.2018 (Posteingang).

Weitere Informationen:
https://www.air-vechta.de/wp-content/uploads/2018/10/AIR-Ausschreibung_2018_2019.pdf

Oldenburger Zeichenfestival - Ausschreibung Workshops

Das 7. Oldenburger Zeichenfestival ausgezeichnet! sucht für künstlerische Workshops mit Jugendlichen im Alter von ca. 14-18 Jahren sechs professionelle Künstler*innen/ Künstlergruppen. Die Workshops dauern zwischen drei und fünf Tage mit je 5-6 Stunden, im Zeitraum 02.– 13. September 2019. Unter dem Motto "Nur das Beste ... und der Weg dorthin" arbeiten Jugendliche zusammen mit Künstler*innen zum Thema "Zeichnung und Visionen". Mit den Mitteln der Zeichnung werden die Teilnehmer sich ihre eigenen und kollektiven Visionen für ihre Zukunft, ihr Glück und ihr Zusammenleben, und welche Veränderungen notwendig sind, vor Augen führen. Gesucht sind Künstler mit dem Arbeitsschwerpunkt Zeichnung. Erfahrungen in der Arbeit mit Jugendlichen sind erwünscht, aber nicht Voraussetzung. Ausschlaggebend ist das Workshopkonzept. Interessierte Künstler*innen bewerben sich bitte mit einer Konzeptidee für einen Workshop bis zum 19. Februar 2019. Eine Jury, bestehend aus der Festivalleitung und 2 weiteren Fachkräften aus Kunst und Kultur, entscheidet über die Auswahl. Honorare und Materialkosten sind vorgesehen und werden nach Zusage der beantragten Fördermittel in Absprache mit der Festivalleitung festgelegt. Fahrtkosten und Unterkunft werden vom Festival übernommen.


Sonntag, 14. Oktober 2018

World of WearableArt (WOW) - Call for entries 2019

World of WearableArt (WOW) is an internationally renowned design competition that attracts entries from over 40 countries each year. Anything that is wearable art can find a place on the stage, as long as it is original, innovative and well executed. For three weeks every year, WOW showcases the best of these creations in a spectacular show that takes over New Zealand’s vibrant capital city of Wellington in an explosion of creativity. This year 60,000 people will see the show.
For designers, WOW offers not only prize money but also profile and promotion of your work, networking opportunities, and access to exclusive internships and residencies.
Whether you’re entering to progress yourself professionally or simply looking for a creative challenge, WOW is a wonderful platform to push the limits of your imagination and creativity.

Weitere Informationen:
https://www.worldofwearableart.com/competition/

Lagois-Fotowettbewerb 2018 - Thema: "Kreativität, Wissen, Tradition: Immaterielles Kulturerbe weitergeben"

Der Lagois-Fotowettbewerb 2018 sucht herausragende fotografische Arbeiten zum Thema "Kreativität, Wissen, Tradition: Immaterielles Kulturerbe weitergeben". Ziel ist es, Fotoreportagen zu präsentieren, die sich mit dem kulturellen Erbe beschäftigen. Auf der internationalen Liste der UNESCO stehen 450 Formen des Immateriellen Kulturerbes, darunter 70 aus Deutschland.
Der Wettbewerb ist mit insgesamt 5.000,- Euro dotiert und ist ein Beitrag zum Europäischen Kulturerbejahr 2018. Die Schirmherrschaft für den Wettbewerb haben die Deutsche UNESCO-Kommission übernommen sowie die Ständige Vertreterin des Landesbischofs der Evangelisch-Lutherischen Kirche Bayern (ELKB), Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler.
Der Fotowettbewerb umfasst zwei Kategorien und richtet sich an Profifotografen sowie Jugendliche zwischen 14 und 26 Jahren. Einsendeschluss für den Fotowettbewerb ist Freitag, 30. November 2018.

Weitere Informationen:

DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst - Projektstipendium „KunstKommunikation“ - Ausschreibung 2020

Im Rahmen der „Regionale 2004 links und rechts der Ems“ hat der Kreis Steinfurt das denkmalgeschützte Zisterzienserinnenkloster Gravenhorst (bei Hörstel im nördlichen Münsterland) mit Unterstützung des Landes NRW zum Kunsthaus umgebaut. Seit Mai 2004 ist das DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst in Trägerschaft des Kreises und mit finanzieller Unterstützung der Stadt Hörstel im Betrieb. 

Seit nunmehr 12 Jahren ist das DA (Denk-Mal-Atelier) eine Produktions- und Kommunikationsstätte für Gegenwartskunst, Kunstdiskurs und Kunstvermittlung. Mit offenen Kunstprojekten, Ausstellungen, Ideenwerkstätten, Workshops sowie Kultur und Bildungsveranstaltungen soll das Kunsthaus nicht nur professionelle Künstler*innen, sondern auch ein breites Publikum ansprechen. 

Um das Kunsthaus dauerhaft zu beleben und um neue innovative Kunstprojekte und Künstler*innen zu fördern, wird seit 2005 das Projektstipendium „KunstKommunikation“ ausgeschrieben.

Für das Projektstipendium „KunstKommunikation“ können sich Künstler*innen und Kunstvermittler*innen mit einer abgeschlossenen Akademie-/Hochschulausbildung oder vergleichbaren Qualifikationen bewerben. 

Denkbar sind auch Bewerbungen von Paaren oder Gruppen, die gemeinsame Projekte konzipieren und durchführen wollen. 

Gefördert werden Kunstprojekte mit einem kommunikativen, partizipatorischen und/oder interaktiven Charakter.

Gemeint sind
- gemeinschaftsorientierte öffentliche Kunstprojekte, die sich inhaltlich auf gesellschaftlich-soziale, partizipatorische Aspekte konzentrieren;

- Kunstprojekte, die nicht vorrangig ergebnis- und werkorientiert, sondern prozess- und erfahrungsorientiert sind und die in oder mit Betrieben, Vereinen oder sozialen Institutionen durchgeführt werden;

- ortsbezogene Kunstprojekte und Kunstinstallationen, die sich gezielt mit der Geschichte, der Architektur, der Topographie, der Ökologie und dem „Innen und Außen“ des Ortes aber auch mit der zeitgenössischen Lebens- und Arbeitswelt der Region und den sozialen Zusammenhängen auseinandersetzen;

- Kunstprojekte und -werke, deren Durchführung und Produktionsprozesse von der Partizipation künstlerischer Laien geprägt sind;

- Kunstprojekte, -werke, -installationen, die das Publikum aktiv mit einbeziehen. 

Bewerbungsschluss (Projektskizzen und erforderliche Unterlagen)  18. Januar 2019

Weitere Informationen: