Ein europäisches Netzwerk Landschaftskunst will mit gezielten Aktionen und Veranstaltungen das Interesse an Kunst und Landschaft fördern. Ein entsprechendes Programm haben die Stiftung Springhornhof und vier weitere Kulturzentren in Spanien, Italien, England und Polen vorgelegt . Unterstützt wird das Programm mit dem Titel „LandArt" von der Europäischen Union und vom Land Niedersachsen. Im Rahmen dieses Programm werden in den nächsten zwei Jahren vier neue Landschafts-Skulpturen zum Thema Nachhaltigkeit errichtet.
Bei der Unterzeichnung der Gründungsvereinbarung begrüßte die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić das Projekt als wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums und für kreatives Gestalten: „Das europäische Netzwerk Landschaftskunst will neue Impulse für den ländlichen Raum geben".
Die beteiligten europäischen Landschaftskunst-Zentren wollen insgesamt vier internationale Symposien mit Künstlern, Wissenschaftlern, Politikern und Medienvertretern organisieren. Dabei sollen Ideen erarbeitet werden, wie Projekte für Landschaftskunst erfolgreich umgesetzt werden können. „Wir wollen Landschaftskunst als typisches Kennzeichen für den ländlichen Raum weiterentwickeln" betont Wolfgang Löwe von der Stiftung Springhornhof. Die jetzt vorgestellte europäische Zusammenarbeit soll helfen, Kunst und Landschaft in ihren jeweils vielfältigen Formen zusammenzubringen.
Die fünf europäischen Kooperationspartner sind:
- Yorkshire Sculpture Park in England (www.ysp.co.uk);
- Arte Sella im Sellatal, Italien (www.artesella.it);
- Centrum Rzezby Polskiej in Oronsko, Polen (www.rzezba-oronsko.pl),
- Stiftung NMAC in der Nähe von Cadiz, Spanien (www.fundacionnmac.org) und
- Stiftung Springhornhof (www.springhornhof.de)
Mehr Information:
http://www.mwk.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=6257&article_id=117541&_psmand=19
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