Sonntag, 31. März 2019

Ausschreibung Dieter-Ruckhaberle-Förderpreis 2019

Erstmalig schreiben der KHF / Künstlerhof Frohnau und das Kunstamt Reinickendorf 2019 einen Förderpreis aus. Der Dieter-Ruckhaberle-Förderpreis erinnert an das Leben und Wirken des Künstlers, Kurators und Kulturpolitikers Dieter-Ruckhaberle. Der Förderpreis lädt KünstlerInnen ein, hier – in der Abgeschiedenheit des Reinickendorfer Waldes und in der Gemeinschaft der KünstlerInnen des Künstlerhofs Frohnau – für zwei Monate zu leben und zu arbeiten. Weiter umfasst der Preis ein Produktionsbudget für die künstlerische Arbeit und eine Einzelausstellung in einem Ausstellungsraum des Bezirks Reinickendorf, oder eine vergleichbare öffentliche Präsentation.Die Ausschreibung richtet sich an professionell arbeitende bildende KünstlerInnen unabhängig von Alter, Herkunft oder künstlerischem Medium. Sie richtet sich insbesondere an KünstlerInnen, die ihre künstlerische Weiterentwicklung, bzw. bestimmte Arbeitsvorhaben (z.B. Arbeit an einem bestimmten Thema) anstreben. Kriterien für die Vergabe des Preises sind in erster Linie Qualität, Entwicklungsfähigkeit und Kontinuität. Bewerbungsfrist: 30. April 2019.

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Aus für Google+ - kein Nachfolgeprodukt in Sicht - Schade

Das Ende von Google+ ist absehbar und derzeit unabwendbar. Welches Produkt die Nachfolge von Google+ antreten wird und unter welchen Konditionen dieses Nachfolgeprodukt im System von Alphabet die Lücke in den Social Media füllen wird, scheint derzeit noch nicht ausgemacht. 

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Stadt Marktheidenfeld am Main - Ausschreibung Meefisch Preis für Bilderbuchillustration

Die Stadt Marktheidenfeld am Main lobt zum achten Mal einen Preis für Bilderbuchillustration aus. „Der Meefisch“ wird verliehen für das beste unveröffentlichte Bilderbuchprojekt im deutschsprachigen Raum. Zusätzlich wird ein Publikumspreis für den beliebtesten Entwurf unter den im Franck-Haus in Marktheidenfeld ausgestellten Finalisten ermittelt. Kooperationspartner ist der Arena Verlag, Würzburg. Ziel des Preises ist es, zur Förderung des Bilderbuchs und der Illustrationskunst beizutragen. Für das Gewinnerprojekt wird ein Geldpreis in Höhe von 2.000 Euro vergeben.Der Publikumspreis ist mit 500 Euro dotiert. Einsendeschluss (Poststempel): Mo, 15.04.2019

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Europäisches Sicherheitskonzept für 5G-Netze

Die EU-Kommission hat Vorschläge für ein abgestimmtes Vorgehen der EU zur Sicherheit von 5G-Netzen vorgelegt. Netze der 5. Generation (5G) werden künftig das Rückgrat unserer Gesellschaften und Volkswirtschaften bilden und Milliarden von Objekten und Systemen miteinander verbinden, auch in kritischen Sektoren wie Energie, Verkehr, Bank- und Gesundheitswesen. Auch demokratische Prozesse, wie z. B. Wahlen, beruhen zunehmend auf digitalen Infrastrukturen und 5G-Netzen. Zur Beseitigung etwaiger Schwachstellen empfiehlt die Kommission  eine Kombination aus legislativen und politischen Instrumenten, sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene.

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Europäisches Parlament - Ja zur Urheberrechtsreform

Das Europäische Parlament hat der Reform des digitalen Urheberrechtsschutzes zugestimmt. Die Abgeordneten haben die Richtlinie mit 348 Ja-Stimmen bei 274 Gegenstimmen und 36 Enthaltungen angenommen. Damit wird ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Interessen aller Akteure – Nutzer, Kreativschaffende, Urheber und Presse – gewährleistet; gleichzeitig werden angemessene Verpflichtungen für Online-Plattformen eingeführt. Den Text müssen nun noch die Mitgliedstaaten im Rat billigen. Nach der Veröffentlichung im EU-Amtsblatt haben die Mitgliedstaaten zwei Jahre Zeit, die Richtlinie in nationales Recht umzusetzen. 

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Freitag, 22. März 2019

Atelier Heidemarie Rothe - Thementasche zum Weltwassertag 22.03.2019


Aus der Reihe Thementaschen stellte die Künstlerin Heidemarie Rothe heute ihr Designmodell 'Weltwassertag' in ihrem Atelier in Hagen im Bremischen in Niedersachsen vor. Die Künstlerin hat die Reihe Thementaschen entwickelt, um attraktive Designmodelle mit politischer Note und elementarer Bedeutung in den Alltag der Menschen einziehen zu lassen. Viel zu oft wird in unserem Land die elementare Grundbedeutung von Wasser für unsere Gesellschaft und den einzelnen Menschen unterbewertet - das Vorhandensein von Wasser ist für uns normal geworden. 

Der Weltwassertag erinnert daran:
Wasser ist für viele Menschen auf der Welt alles andere als selbstverständlich.
Wasser ist wertvoll. Wasser bedeutet Leben. 


Weltwasserbericht der Vereinten Nationen 2019 veröffentlicht

Sicheres Trinkwasser und sanitäre Einrichtungen sind als grundlegende Menschenrechte anerkannt. Sie sind für die Sicherung des Lebens in Gesundheit ebenso unerlässlich wie für die Wahrung der Würde aller Menschen. Die Menschenrechte verpflichten alle Staaten, sich für universellen Zugang zu Wasser und sanitären Einrichtungen für alle ohne Diskriminierung einzusetzen und gleichzeitig den Bedürftigsten Vorrang einzuräumen. Die Verwirklichung der Menschenrechte auf Wasser und Sanitärversorgung erfordert, dass die Dienstleistungen verfügbar, physisch zugänglich, gerecht bezahlbar, sicher und kulturell akzeptabel sind. „Niemanden zurücklassen” steht im Mittelpunkt der Verpflichtungen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Ihr Ziel ist es, dass alle Menschen in allen Ländern von sozioökonomischer Entwicklung profitieren können und dass Menschenrechte vollumfänglich verwirklicht werden.

Weitere Informationen:
https://www.unesco.de/sites/default/files/2019-03/-WWDR-2019-Zusammenfassung_0.pdf
https://www.unesco.de/kultur-und-natur/wasser-und-ozeane/wasser

Freitag, 8. März 2019

Atelier Heidemarie Rothe - Thementaschen - Internationaler Tag der Frau


Aus der Reihe Thementaschen stellte die Künstlerin Heidemarie Rothe heute ihr Designmodell 'Internationaler Tag der Frau' in ihrem Atelier in Hagen im Bremischen in Niedersachsen vor. Im Rahmen der Bekämpfung der Einwegtasche hat die Künstlerin die Reihe Thementaschen entwickelt,
um attraktive Designmodelle mit Pfiff in den Alltag der Menschen einziehen zu lassen. 

Donnerstag, 7. März 2019

Weltfrauentag 08.03.2019 - nur langsame Fortschritte zur Gleichheit

Zum Weltfrauentag hat die Kommission ihren Bericht über die Gleichstellung von Frauen und Männern in der EU im Jahr 2019 veröffentlicht. Es gibt zwar Fortschritte, doch Frauen sind nach wie vor mit vielen Ungleichheiten konfrontiert: Sie bekommen weniger Lohn und Rente und sind in Europas Parlamenten und Regierungen unterrepräsentiert. In Deutschland zeigt sich ein gemischtes Bild: Das Lohngefälle zwischen Männern und Frauen ist in Deutschland besonders ausgeprägt, Frauen verdienen immer noch 21 Prozent weniger als Männer (EU-Durchschnitt: 16 Prozent). Dagegen liegt Deutschland beim Frauenanteil unter den Führungskräften in großen börsennotierten Unternehmen (33,1 Prozent) und bei den Ministerämtern (43,8 Prozent) über dem EU-Durchschnitt (26,2 bzw. 30,4 Prozent).

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Samstag, 2. März 2019

Berlin - Ausschreibung Hannah-Höch-Förderpreis 2020

Die Berliner Kulturverwaltung lobt – vorbehaltlich verfügbarer Haushaltsmittel - den mit 10.000 Euro dotierten Hannah-Höch-Förderpreis 2020 in den Bereichen Installation, Medienkunst und interdisziplinäre Kunst aus. Er wird im Abstand von zwei Jahren gemeinsam mit dem Hannah-Höch-Preis verliehen. Die Förderung ist für die Produktion eines Übersichtskatalogs sowie einer Projektpräsentation in einer anerkannten Kultureinrichtung des Landes Berlin vorgesehen. In 2020 findet die Präsentation im Neuen Berliner Kunstverein (n.b.k.) statt. Antragsberechtigt sind professionell arbeitende Bildende Künstlerinnen sowie fest gefügte Künstlerinnengruppen (ausschließliche künstlerische Zusammenarbeit), die bereits durch hervorragende Leistungen auf sich aufmerksam gemacht haben, ihren ersten Wohnsitz in Berlin haben und nicht mehr an einer Hochschule immatrikuliert sind. Die Bewerbungsfrist endet am 12. April 2019 um 18.00 Uhr.

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Sven Giegold - EU-Mitgliedstaaten blockieren Maßnahmen zur Steuergerechtigkeit

Der Sonderausschuss Finanzkriminalität, Steuerflucht und Steuervermeidung des Europäischen Parlaments (TAX3) hat gerade über seinen Abschlussbericht abgestimmt, in dem die EU-Mitgliedstaaten aufgefordert werden, sich den Zielen des Europäischen Parlaments bei der Bekämpfung von Steuerhinterziehung, Steuervermeidung und Geldwäsche anzuschließen.

Molly Scott Cato, Mitglied der Grünen/EFA im TAX3-Ausschuss, kommentiert:
„Nach den Lux Leaks forderte die Fraktion der Grünen/EFA als einzige ein konsequentes Vorgehen des Europaparlaments im Steuerbereich. Ich erinnere mich, dass ich kurz nach der letzten Wahl von Büro zu Büro lief und versuchte, meine Kollegen davon zu überzeugen, den Vorschlag der Grünen/EFA für den ersten Steueruntersuchungssausschuss des Europäischen Parlaments zu unterstützen. Vier Jahre später haben wir eine breite Koalition für eine stärkere steuerliche Zusammenarbeit innerhalb der EU und den Mitgliedstaaten, die dieses Thema ernst nehmen. Als Parlament sind wir uns jetzt einig, dass nach so vielen Steuerskandalen der politische Skandal darin besteht, dass die EU-Mitgliedstaaten keine Maßnahmen zur Steuerhinterziehung und Steuervermeidung ergriffen haben.”

Sven Giegold, Sprecher der Grünen/EFA für Wirtschaftsfragen, kommentiert:
„Auf der Seite der EU-Mitgliedstaaten fehlt es eindeutig an politischem Willen, Steuerungerechtigkeit zu bekämpfen. Dieser Bericht zeigt deutlich, dass wir viel mehr Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche und mehr Transparenz bei der Unternehmensbesteuerung brauchen. Im Ausschuss für die länderübergreifende öffentliche Berichterstattung für alle Sektoren gab es eine breite Unterstützung, obwohl die Bundesregierung und einige EU-Steueroasen diesen Vorschlag der EU-Kommission noch immer blockieren."

Weitere Informationen:
https://sven-giegold.de/steuergerechtigkeit-europaeisches-parlament-ist-sich-einig-ueber-staerkere-eu-steuerpolitik/

Sven Giegold - Bundesregierung blockiert EU-Geldwäsche-Liste

27 EU-Regierungen (alle außer Belgien) wollen die Schwarze Liste zu Staaten mit hohem Geldwäsche-Risiko der Europäischen Kommission blockieren. Frankreich und Großbritannien wollen Saudi-Arabien und andere Länder von der Liste streichen. Spanien stellt sich schützend vor Panama. Die Vereinigten Staaten üben massiven Druck aus, weil vier US Jurisdiktionen auf der Liste stehen. Bundesfinanzminister Olaf Scholz versteckt sich hinter wenig überzeugender Methodenkritik. Die Wirtschafts- und Finanzminister der Europäischen Union entscheiden voraussichtlich am 13. März, ob sie den Vorschlag der Europäischen Kommission für die Schwarze Liste ablehnen.
Dazu sagt der Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Europäischen Parlament, Sven Giegold:
„Die Ablehnung der Regierungen ist ein Schmierentheater auf Kosten der Sicherheit. Die schwarze Liste ist ein wichtiges Instrument gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Die Regierungen müssen sich die Frage stellen, ob sie auf Seiten von Autokraten oder ihrer Bürger stehen. Die Geldwäsche-Liste darf nicht weichgespült werden. Die EU-Kommission hat eine mutige Liste vorlegt. Die Methodenkritik der Bundesregierung ist fadenscheinig. Wieder einmal blockiert die Bundesregierung gemeinsam mit anderen EU-Staaten wichtige Beschlüsse von EU-Parlament und Kommission gegen Finanzkriminalität. Olaf Scholz muss eine Kehrtwende vollziehen und die Blockade der schwarzen Liste lösen. Die Bundesregierung wird zum notorischen Blockierer in der europäischen Finanzpolitik.”
Weitere Informationen:

Land Rheinland-Pfalz - Ausschreibung Martha-Saalfeld-Förderpreis

Das Kulturministerium vergibt auch in diesem Jahr wieder in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Kultur- und Wissensdialog der Universität Koblenz-Landau den mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Martha-Saalfeld-Förderpreis. Um den Preis können sich Autorinnen und Autoren bewerben, die in Rheinland-Pfalz geboren worden sind oder dort leben oder die durch ihr literarisches Schaffen mit dem kulturellen Leben in Rheinland-Pfalz besonders verbunden sind. Das Preisgeld wird auf drei Preisträgerinnen bzw. Preisträger verteilt. Über die Vergabe des mit 5.000 Euro dotierten Hauptpreises entscheidet eine Fachjury. Diese wählt zwei weitere Preisträgerinnen bzw. Preisträger aus. Das Publikum der Preisverleihung entscheidet dann, wer von diesen beiden den ersten mit 3.000 Euro und wer den zweiten mit 2.000 Euro dotierten Preis erhält. Einsendeschluss ist Freitag, 5. April 2019.

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ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius - Kunststipendien 2019

Das großzügige Engagement der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius ermöglicht es der Behörde für Kultur und Medien, in diesem Jahr erstmals Kunststipendien für bereits etablierte Künstlerinnen, Künstler oder Gruppen zu vergeben. Das neue Stipendium fördert jährlich sieben Projekte mit je 10.000. Dieses Förderangebot knüpft an bestehende Programme der Stadt wie das Arbeitsstipendium für Bildende Kunst an. Interessierte können sich bis zum 22. April 2019 für das Kunststipendium bewerben. Neben dem neuen Stipendium der ZEIT-Stiftung etabliert die Behörde für Kultur und Medien in diesem Jahr weitere neue Fördermaßnahmen und erhöht die Mittel für die Freie Bildende Kunst. Für das neue Kunststipendium können sich professionell arbeitende Bildende Künstlerinnen und Künstler sowie künstlerische Gruppen aus Hamburg bewerben, die sich mit ihren Arbeiten bereits etabliert haben.

Weitere Informationen:
https://www.hamburg.de/bkm/12177818/neues-stipendium-der-zeit-stiftung-fuer-bildende-kunst

Hamburg - Musiklabelförderung 2019

Auch in diesem Jahr fördert die Behörde für Kultur und Medien kleinere Hamburger Musiklabels mit Zuschüssen von 3.000 bis 10.000 Euro. Die Anträge können ab sofort bis zum 26. März gestellt werden. Die Förderung richtet sich an Kleinstunternehmen, unabhängig von deren Bekanntheitsgrad. Ein mit Branchenvertreterinnen und -vertretern besetztes Fachgremium berät die Behörde bei der Entscheidung über die Mittelvergabe. Für die erste Bewerbungsphase des Jahres können ab sofort Anträge gestellt werden. Die Antragsfrist endet am Dienstag, 26. März 2019 (entscheidend ist der Eingang des rechtsgültig unterschriebenen Antrags bei der Behörde für Kultur und Medien). Für später im Jahr geplante Vorhaben gibt es vom 25. Juni bis einschließlich zum 28. August 2019 eine weitere Antragsphase.

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