Für den Marler Videokunst-Preis 2014 sollen bereits existierende Arbeiten eingereicht werden, die sich thematisch, formal oder in ihrer Präsentation auf den (musealen) Raum beziehen. Raumbezug bedeutet hierbei auch die Vermeidung linearer Erzählstrukturen und eine andere zeitliche, nicht-lineare Struktur, etwa durch ein Loop im Video, das für die Ausstellungssituation im Museum ideal geeignet erscheint. Denkbar bleiben weiterhin klassische Einkanal-Videos, die auf einem Monitor gezeigt oder projiziert werden, wenn sie sich mit dem Thema „Raum“ beschäftigen. Vor allem jedoch zielt unser international ausgerichteter Wettbewerb auf Mehrkanal- und mit zusätzlichen Materialien erweiterte Installationen. Der Marler Videokunst-Preis wird vom Skulpturenmuseum Glaskasten Marl ausgeschrieben und vergeben. Die Jury setzt sich aus internationalen Kritikern, Künstlern und Kuratoren zusammen. Als Preisgeld stehen 5.000 Euro (exklusive technisches Equipment) für den Ankauf einer Arbeit für die Sammlung des Skulpturenmuseums zur Verfügung. Im Ausnahmefall kann die Jury den Preis teilen. Für die Ausstellung im Skulpturenmuseum Glaskasten Marl werden etwa 20 Werke ausgewählt und zusammen mit den Arbeiten des EUROPEAN SOUNDART AWARDs 2014 präsentiert. Bewerbungsschluß ist der 4.7.2014.
Weitere Informationen: http://www.mkp-marl.de/?lang=de#audio
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