Internationaler, offener, einstufiger Ideenwettbewerb zur Erlangung von baukünstlerischen Entwurfsideen.
Im Zuge der Verlängerung der U-Bahn-Linie U2 wurde die städtebauliche Entwicklung im Bereich zwischen Praterstern und Stadion, im Weiteren bis zur Donaustadtbrücke, von Seiten der Stadt Wien und verschiedener Investoren vorangetrieben. Ein wesentlicher Bestandteil dieser neuen innerstädtischen Entwicklungsachse ist der Bereich zwischen dem neuen Wiener Messegelände und dem Praterstadion sowie zwischen den U-Bahnstationen U2 Krieau und U2 Stadion. Ein Kennzeichen dieser Entwicklungsachse ist die Verknüpfung von Standorten mit hoher Publikumsfrequenz (Volksprater, Messe Wien, Campus WU, Krieau, Praterstadion, Waterfront, Marinacity) durch die U-Bahnlinie U2.
Das erfolgreiche VIERTEL ZWEI zwischen Messe Wien und Praterstadion wird in den nächsten Jahren erweitert. Bislang findet sich neben den Tribünen ungenutzte Brachfläche, während auf der anderen Seite mit dem Campus WU ein lebendiger Uni Campus entstanden ist. Dieses innerstädtische Potential wird nun genutzt, um ein attraktives und buntes neues Stadtquartier, das VIERTEL ZWEI Plus, in der Leopoldstadt entstehen zu lassen. Als logische Erweiterung des erfolgreichen Büro- und Arbeitsquartiers VIERTEL ZWEI soll ein lebendiger Stadtteil zum Leben und Arbeiten entstehen: ein Lebensviertel für Studierende, Familien, Kreative, Kinder und Menschen, die das Flair einer der schönsten Teile Wiens genießen möchten. Somit wird mit dem VIERTEL ZWEI Plus die erfolgreiche Stadterweiterung in der Wiener Leopoldstadt fortgesetzt.
Die traditionsreiche Trabrennbahn mit den derzeit ungenutzten Tribünen 2 + 3 ist ebenfalls Teil dieses Entwicklungsgebietes. Die Tribünen sind somit integraler Bestandteil der Entwicklung des neu erweiterten VIERTEL ZWEI Plus. Der Wiener Trabrennverein mit seiner traditionsreichen Bahn ist daher identitätsstiftend für das gesamte Viertel.
Das erfolgreiche VIERTEL ZWEI zwischen Messe Wien und Praterstadion wird in den nächsten Jahren erweitert. Bislang findet sich neben den Tribünen ungenutzte Brachfläche, während auf der anderen Seite mit dem Campus WU ein lebendiger Uni Campus entstanden ist. Dieses innerstädtische Potential wird nun genutzt, um ein attraktives und buntes neues Stadtquartier, das VIERTEL ZWEI Plus, in der Leopoldstadt entstehen zu lassen. Als logische Erweiterung des erfolgreichen Büro- und Arbeitsquartiers VIERTEL ZWEI soll ein lebendiger Stadtteil zum Leben und Arbeiten entstehen: ein Lebensviertel für Studierende, Familien, Kreative, Kinder und Menschen, die das Flair einer der schönsten Teile Wiens genießen möchten. Somit wird mit dem VIERTEL ZWEI Plus die erfolgreiche Stadterweiterung in der Wiener Leopoldstadt fortgesetzt.
Die traditionsreiche Trabrennbahn mit den derzeit ungenutzten Tribünen 2 + 3 ist ebenfalls Teil dieses Entwicklungsgebietes. Die Tribünen sind somit integraler Bestandteil der Entwicklung des neu erweiterten VIERTEL ZWEI Plus. Der Wiener Trabrennverein mit seiner traditionsreichen Bahn ist daher identitätsstiftend für das gesamte Viertel.
Die Tribünen des Wiener Trabrennbahnvereins sind einmalige architektonische Bauwerke aus den 1910er Jahren. Die Lage, das Umfeld und die besondere Architektur der Tribünen stellen uns Entwickler vor eine spannende und anspruchsvolle Aufgabe, die Tribünen mit neuem Leben zu füllen und neu erlebbar zu machen. Nur ein genutztes Denkmal ist auch ein gutes Denkmal. Durch eine zeitgemäße Neukonzeption und Entwicklung ist dieses einzigartige Denkmal auch auf lange Sicht zu bewahren.
Von den Teilnehmern des Ideenwettbewerbs ist eine Nutzungsidee für die beiden, unter Denkmalschutz stehenden, Tribünen 2 + 3 auszuarbeiten. Im Zuge eines Kooperativen städtebaulichen Verfahrens wurde die Grundlage für eine Umwidmung des Projektgebietes verhandelt. Die Tribünen 2 + 3 des Wiener Trabrennvereins sind seit rund 20 Jahren gesperrt. Die Pferderennen und sonstige Veranstaltungen können nur von der im Betrieb befindlichen Tribüne 1 verfolgt werden.
Um eine Wiederbelebung und Nachnutzung der Tribünen sicherzustellen, wurden im Dialog mit der Politik und dem Bundesdenkmalamt im Bereich südlich und nördlich der Tribünen 2 + 3 zusätzliche Flächen definiert, die als vorgelagerte Bereiche für die Konzeptionierung einer kombinierten Wohn- bzw. Büronutzung mit urbanem Akzent für die Planung hinzugezogen werden können. Im Kooperativen städtebaulichen Verfahren wurde eine für die Nutzung angemessene BGF von 3000 m² für die beiden Tribünen definiert. Unter der Voraussetzung, dass das Denkmal auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, ist es notwendig, mindestens 50% der Erdgeschosszone einer öffentlichen Nutzung, z. B.: Ausbildung, Sport, Spiel oder Co-Working-Studios, zuzuführen.
Von den Teilnehmern des Ideenwettbewerbs ist eine Nutzungsidee für die beiden, unter Denkmalschutz stehenden, Tribünen 2 + 3 auszuarbeiten. Im Zuge eines Kooperativen städtebaulichen Verfahrens wurde die Grundlage für eine Umwidmung des Projektgebietes verhandelt. Die Tribünen 2 + 3 des Wiener Trabrennvereins sind seit rund 20 Jahren gesperrt. Die Pferderennen und sonstige Veranstaltungen können nur von der im Betrieb befindlichen Tribüne 1 verfolgt werden.
Um eine Wiederbelebung und Nachnutzung der Tribünen sicherzustellen, wurden im Dialog mit der Politik und dem Bundesdenkmalamt im Bereich südlich und nördlich der Tribünen 2 + 3 zusätzliche Flächen definiert, die als vorgelagerte Bereiche für die Konzeptionierung einer kombinierten Wohn- bzw. Büronutzung mit urbanem Akzent für die Planung hinzugezogen werden können. Im Kooperativen städtebaulichen Verfahren wurde eine für die Nutzung angemessene BGF von 3000 m² für die beiden Tribünen definiert. Unter der Voraussetzung, dass das Denkmal auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, ist es notwendig, mindestens 50% der Erdgeschosszone einer öffentlichen Nutzung, z. B.: Ausbildung, Sport, Spiel oder Co-Working-Studios, zuzuführen.
Teilnahmeberechtigt:
Studenten aus den Bereichen Kunst, Architektur, Bauwesen, Raumplanung, Grafik-Design o.Ä.
Absolventen der oben genannten Fachrichtungen, Architekten und Planer o.Ä.
Künstler, Designer, Maler, Bildhauer, Bühnenbildern o.Ä.
Studenten aus den Bereichen Kunst, Architektur, Bauwesen, Raumplanung, Grafik-Design o.Ä.
Absolventen der oben genannten Fachrichtungen, Architekten und Planer o.Ä.
Künstler, Designer, Maler, Bildhauer, Bühnenbildern o.Ä.
1. Platz: 3.000 Euro
2. Platz: 1.000 Euro
3. Platz: 500 Euro
4. - 8. Platz: Anerkennungspreis
Termine
Ideenwettbewerbsstart 23.04.2014
Begehung der Tribünen (erster Termin) 16.05.2014, 10 - 11 Uhr
Ende der Anmeldungsfrist 20.06.2014
Begehung der Tribünen (zweiter Termin) 23.06.2014, 14 - 15 Uhr
Ende der Frist für schriftliche Fragestellung 30.06.2014, 12 Uhr
Beantwortung der Fragen 07.07.2014, 12 Uhr
Abgabezeitraum 14.07.2014 - 08.08.2014, 12 Uhr
Ende der Abgabefrist - letzte Einreichmöglichkeit 08.08.2014, 12 Uhr
Jurysitzung 06.09.2014
Bekanntgabe der Gewinner 22.09.2014
Veröffentlichung der Projekte 23.09.2014
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