Freitag, 18. Oktober 2013

Schade um die SPD: Schwarzrote große Regierungskoalition zeichnet sich ab

Als Juniorpartner geht wahrscheinlich die SPD in die große Koalition mit der CDU/CSU, um sich selbst eine bequeme Regierungsbeteiligung zu sichern. Die Variante der grössten Mehrheit ohne die CDU/CSU  wird in der SPD nicht einmal verhandelt oder angesprochen. Der Preis der SPD für dieses Verhalten, wenn man mal die Wahlergebnisse der Juniorpartner von großen Koalitionen nach ihrer Amtszeit ansieht, könnte der Abstieg der SPD von einer Volkspartei zu einer Mittelpartei sein. Mal abgesehen davon, daß die CDU/CSU sich selbst eine sehr gute Ausgangsbasis für die kommenden Bundestagswahlen schafft. Schade, daß die SPD-Spitze offensichtlich keinen Mumm zur eigenen Regierungsbildung hatte und auch keine führende Rolle in der Politik anstrebt, weder jetzt noch in 4 Jahren. Schade um die SPD.

Diesen politischen Gastkommentar schrieb Axel Rehfeld. Herzlichen Dank dafür.

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