Montag, 23. Dezember 2013

Deutsch-Polnischer Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2014

Der Deutsch-Polnische Journalistenpreis prämiert die besten Beiträge, die über das jeweilige Nachbarland fair und offen berichtet haben und die im Vorjahr in Printmedien, Hörfunk oder Fernsehen erstmalig gedruckt, gesendet oder im Internet veröffentlicht wurden. Das Preisgeld für jede Kategorie beträgt 5.000 Euro. Eine unabhängige Jury wählt die Besten unter den eingereichten Beiträgen aus. Seit 1997 wird der Deutsch-Polnische Journalistenpreis jährlich vergeben. Seit 2008 wird der Preis während der Deutsch-Polnischen Medientage verliehen. Der Deutsch-Polnische Journalistenpreis wird von den drei Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, dem Freistaat Sachsen, den drei Woiwodschaften Lebuser Land, Niederschlesien und Westpommern sowie der Robert Bosch Stiftung und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit gestiftet. Bewerben können sich Journalisten und Redaktionen aus Sendern und Verlagen aus Deutschland und Polen mit Beiträgen aus den Kategorien Hörfunk, Fernsehen oder Print, die bereits in Deutschland und/oder in Polen gesendet, gedruckt oder im Internet im Zeitraum zwischen 1. Januar und 31. Dezember 2013 erstmalig verbreitet wurden und die den Teilnahmebedingungen entsprechen. Internetbeiträge sollen je nach Schwerpunkt des Beitrags (Print, Hörfunk, Fernsehen) in entsprechender Kategorie angemeldet werden. Jeder Journalist/ jede Redaktion kann nur einen Beitrag einsenden (keine Serien). Die Länge der Printbeiträge darf 25.000 und der Hörfunk- und Fernsehbeiträge 60 Minuten nicht überschreiten. 2014 wird durch das Land Brandenburg ein Sonderpreis Journalismus in der Grenzregion gestiftet. Dieser Preis wird für „Ein Beitrag, der beispielgebend das Zusammenwachsen, die Veränderungen und die neuen Probleme des Alltags in der Grenzregion dokumentiert“. Einsendeschluss ist der 10. Januar 2014.
 

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