Der von der EU mit insgesamt 1,65 Millionen Euro geförderte Wettbewerb schickt seine Roboter ins Gelände, ins Wasser und in die Luft. Die erste Station ist vom 23. bis zum 27. September 2013 Berchtesgaden. An EURATHLON teilnehmen können Robotik-Teams von Universitäten, Forschungsgruppen und der Industrie, die sich für den Wettbewerb an strikte technische Vorgaben und Spielregeln halten müssen. Anmeldungen sind noch bis zum 1. März möglich. Die Roboter sollen etwa in einem baufälligen Gebäude Gefahren lokalisieren und identifizieren, Überlebende in verrauchten Umgebungen finden und währenddessen auch noch eine genaue Karte anfertigen.
Projektpartner von EURATHLON sind die University of the West of England, Bristol (UWE), das Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie, Wachtberg (FKIE), die Universität Oulu, Finnland, die Heriot-Watt Universität, Schottland, die spanische Oceanic Platform of the Canary Islands (PLOCAN), das Centre for Maritime Research and Experimentation (CMRE) der NATO und das spanische Forschungszentrum für Luft- und Raumfahrt CATEC. Die Projektpartner möchten mit dem Wettbewerb die europäische Forschung an kognitiven Robotern für den Katastrophenschutz voranbringen.
Weitere Informationen: www.eurathlon2013.eu
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