Sachsens Kunstministerium lobt gemeinsam mit der Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft e.V. (VSW) und der Johann-Andreas-Schubert-Stiftung in diesem Jahr zum zweiten Mal den Sächsischen Industriekulturpreis aus. Der Preis würdigt die für sächsische Industriekultur tätigen Akteure und soll Ansporn sein, den industriekulturellen Reichtum Sachsens zu erhalten, zu pflegen und zu vermitteln. Ausgezeichnet werden sollen beispielhafte, von der Wirtschaft ausgehende Initiativen, die einen nachhaltigen Effekt für Menschen und Region erzielen. Der Sächsische Industriekulturpreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Um den Preis können sich juristische und natürliche Personen bewerben.
Ausgezeichnet werden Projekte und Konzepte mit Beispielcharakter sowie Engagement, das nachhaltig zur Entwicklung einer zeitgemäßen sächsischen Industriekultur auf breiter gesellschaftlicher Basis beiträgt. Prämiert werden Aktivitäten, die Kooperationen und Partnerschaften aufzeigen und praktizieren, aber auch Einzelpersonen mit herausragenden Einzelprojekten. Die Projekte sollen mindestens einem der folgenden Schwerpunkte zuzuordnen sein:
- innovative Konzepte zum Erhalt, der Pflege, der Weiterentwicklung sowie der Vermittlung sächsischer Industriekultur,
- Erlebbarmachen des industriekulturellen Erbes in Sachsen,
- sächsische Industriekultur als Ressource für die Zukunft.
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