Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa verleiht im Jahr 2017 Preise zur Auszeichnung von in Berlin ansässigen, künstlerischen, selbstorganisierten Projekträumen und -initiativen, die in einer Kunstsparte (Bildende Kunst, Musik oder Literatur) verankert sind, aber interdisziplinär arbeiten.
Auf Vorschlag einer unabhängigen Jury sollen 20 Preise à 30.000.- € für auszeichnungswürdige Programmarbeit vergeben werden. Der Jury 2017 gehören an: Kerstin Karge, Christin Lahr, Isolde Nagel, Dr. Martin Steffens und Sencer Vardaman.
Mit der Preisvergabe wird das Engagement und die Arbeit der Betreiber/innen der Projekträume und –initiativen gewürdigt. Die Preisvergabe dient dazu, sie zu unterstützen und die vorhandene Vielfalt zu sichern. Darüber hinaus sollen die Aktivitäten der künstlerischen Projekträume und -initiativen in Berlin sichtbarer werden.
Mit dem Preis werden hervorragende unabhängige Kunstorte und –initiativen ausgezeichnet, die meist von Einzelpersonen oder Vereinen betrieben werden und insbesondere das Spektrum der Bildenden Kunst, aber auch der Musik und Literatur, durch experimentelle und originäre Programme bereichern.
Besonders interdisziplinäre, spartenübergreifende, künstlerische Ansätze und innovative Vermittlungspositionen sollen ausgezeichnet werden.
Weitere Informationen:
http://www.berlin.de/sen/kultur/aktuelles/pressemitteilungen/2017/pressemitteilung.550325.php
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