Das Schweizer Kunstmagazin Kunstbulletin und das HeK (Haus der elektronischen Künste Basel) freuen sich, die Vergabe des neuen Preises ‹net based› für netzbasierte Kunst mit einer Preissumme in Höhe von 10'000 CHF bekanntgeben zu dürfen.
Nach dem Vorbild von grossen internationalen Preisen für Digitale Kunst wie ‹The Lumen Prize› der Lumen Projects Ltd in Wales, UK, oder dem 2014 zum ersten Mal vergebenen ‹Prix Net Art›, der gemeinsam von der Online-Kunstplattform Rhizome und dem Tsinghua Art and Science Media Laboratory (TASML) in Peking vergeben wurde, soll nun auch in der Schweiz ein Preis lanciert werden, welcher die Aufmerksamkeit auf das Internet als Plattform für künstlerische Aktivitäten lenkt und innovative netzbasierte und vom Internet inspirierte Projekte einem breiteren Publikum zugänglich macht; zugleich wird der Schweizer Szene zu mehr Sichtbarkeit verholfen, sowie der internationale Austausch gefördert.
Nach dem Vorbild von grossen internationalen Preisen für Digitale Kunst wie ‹The Lumen Prize› der Lumen Projects Ltd in Wales, UK, oder dem 2014 zum ersten Mal vergebenen ‹Prix Net Art›, der gemeinsam von der Online-Kunstplattform Rhizome und dem Tsinghua Art and Science Media Laboratory (TASML) in Peking vergeben wurde, soll nun auch in der Schweiz ein Preis lanciert werden, welcher die Aufmerksamkeit auf das Internet als Plattform für künstlerische Aktivitäten lenkt und innovative netzbasierte und vom Internet inspirierte Projekte einem breiteren Publikum zugänglich macht; zugleich wird der Schweizer Szene zu mehr Sichtbarkeit verholfen, sowie der internationale Austausch gefördert.
Eine junge Generation von Künstlerinnen und Künstlern ist mit dem Internet und in einer digitalen Kultur aufgewachsen und benutzt diese ganz selbstverständlich für ihre künstlerische Praxis - als Quelle der Inspiration, als Ressource für Material, aber auch als Ort der Kunst selbst. Dem Netz als Ort und Distributionsmedium aktueller Kunstproduktion widmet sich der neue ‹net based› Preis. Dieser soll der Förderung netzbasierter Kunst und innovativer Netzkultur dienen. Der Preis wird international ausgeschrieben und fokussiert auf aktuelle künstlerische Produktionen im Internet sowie Projekte, die ihren Ausgangspunkt im Internet finden, deren Effekte aber nicht zwingend im Netz verortet sein müssen. Eingereicht werden können Projekte der letzten vier Jahre.
Der Preis wird international ausgeschrieben und die Einreichungen werden von einer international besetzten Jury begutachtet:
- Karen Archey, freie Kuratorin und Kritikerin, Berlin/New York
- Ben Vickers, Kurator für den Betreib Digital, Serpentine Galleries, London
- Raffael Dörig, Direktor Kunsthaus Langenthal, Langenthal
- Felix Stalder, Kulturtheoretiker, Zürich/Wien
- Sabine Himmelsbach, Direktorin HeK, Basel
Einsendeschluss für die Einreichungen ist der 08.01.2016. Der Preis will sowohl eine lokale wie auch internationale Szene von Künstlern ansprechen, die das Internet für ihre künstlerische Praxis nutzen. Der Preis hat keine Altersbeschränkung. Jede KünstlerIn oder Künstlergruppe kann ein Projekt einreichen, das nicht älter als vier Jahre ist.
Weitere Information:
http://www.netbased.ch/
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